Meating-Point n Deutschlands beste HobbyGriller gesucht Eigentlich ist das Grillen seit Jahren die unangefochtene Domäne der Männer, aber immer mehr Frauen melden ihre Ansprüche auf die Macht am Rost an. Thomy, die FeinkostMarke, und das Handelsunternehmen Netto MarkenDiscount wollen wissen, wer besser grillt, und suchen die „GrillGiganten 2015“. Bei diesem Wettbewerb tritt ein FrauenTeam gegen eine MännerMannschaft an, um das stärkere Geschlecht am Rost zu ermitteln. Jeder HobbyGriller kann sich für eines der beiden Teams unter www. grillgiganten. de bewerben. Bewerbungsschluss ist der 13. Juni 2015. Die überzeugendsten Kandidaten werden zum Casting Anfang Juli nach Frankfurt am Main eingeladen. Die jeweils besten Frauen und Männer lösen dort ein Ticket für den GrillKampf der Geschlechter Mitte Oktober in Hamburg. In den vergangenen vier Jahren erwiesen sich schon zweimal die Frauen als GrillGiganten – genauso oft wie die Männer. n Erfolgreicher Start für die Initiative Tierwohl Nach der ersten Registrierungsphase der Initiative Tierwohl für schweinehaltende Landwirte werden 2142 schweinehaltende Betriebe zur Auditierung zugelassen, so dass insgesamt 12.030.514 Tiere von den TierwohlMaßnahmen profitieren können. „Das ist ein absolut erfolgreicher Start der Initiative Tierwohl“, kommentierte Dr. Alexander Hinrichs, Geschäftsführer der Initiative, das Ergebnis. In Erstaudits wird derzeit überprüft, ob die Betriebe die ausgewählten Kriterien tatsächlich ab dem von den Landwirten angegebenen Datum umgesetzt haben – andernfalls gilt das Audit als nicht bestanden und Schweinehalter von der Warteliste rücken nach. n SchaperMärkte nun auch unter MetroMarkendach Metro Cash & Carry Deutschland stellt sich neu auf: Der Düsseldorfer Großhändler wird seine Vertriebsmarke C+C Schaper unter das Dach der Metro führen und damit in Deutschland nur noch mit einer Marke auftreten. C+C Schaper gehört seit 1996 zum Konzern und war 2011 mit Metro Cash & Carry Deutschland zusammengeschlossen worden, wurde aber als eigenständige Marke geführt. Die sichtbarste Veränderung nach außen werden die 51 SchaperMärkte erfahren, die schrittweise auf das gemeinsame Corporate Branding umgestellt werden. Darüber hinaus werden die Märkte ausgebaut, mit modernisierter technischer Ausstattung und größerem Sortiment – vor allem im Bereich UltraFrische, zu dem auch Fleisch gehört. Das Unternehmen kündigte an, parallel in den kommenden Jahren eine umfangreiche Modernisierung von MetroMärkten durchzuführen. n Niederländer starten Kommunikationsoffensive Der Verband der Niederländischen Geflügelschlachtereien und Geflügelverarbeitungsbetriebe (Nepluvi) setzt auf intensive Kommunikation: Mit einer neuen Imagekampagne will man dafür sorgen, dass die zahlreichen Nachhaltigkeitsaktivitäten der Branche angemessen wahrgenommen werden. Seit Jahren steckt der Sektor viel Energie in die Verbesserung der Verhältn nisse – beispielsweise bei Tierwohl und Tiergesundheit. Die Imagekampagne soll für mehr Anerkennung vor allem bei denjenigen sorgen, deren Meinung gesellschaftliches und politisches Gewicht hat. Der neue Vorsitzende von Nepluvi, GertJan Oplaat, verspricht sich viel von der Kommunikationsoffensive. So könne sich die Geflügelwirtschaft im Spannungsfeld zwischen dem Verlangen nach nachhaltiger Produktion und dem Streben nach Profit als Voraussetzung einer funktionierenden Agrarwirtschaft positionieren. Discounter verlieren im ersten Quartal Marktanteile Im ersten Quartal des Jahres haben die Discounter Aldi und Lidl Marktanteile im deutschen Lebensmittelhandel verloren. Laut Angaben der Wirtschaftswoche sanken die Lebensmittelumsätze von Aldi Nord in den ersten drei Monaten 2015 um 3,6 Prozent, Aldi Süd verlor im Vergleich zum Vorjahreszeitraum 2,6 Prozent. Geringere Verluste gab es mit 1,5 Prozent bei Lidl. Dagegen konnten die großen Supermarktketten zum Jahresbeginn ihre Umsätze ausbauen. Eden ka legte laut der GfKAnalyse um 1,3 Prozent zu, Kaufland um 4,3 Prozent. Rewe verbuchte mit einem Plus von 6,3 Prozent den stärksten Umsatzzuwachs. Sinkender Fleischverzehr in belgischen Privathaushalten Im vergangenen Jahr hat der Belgier im Schnitt 20,8 Kilogramm Fleisch sowie 10,2 Kilogramm Geflügel und Wild gekauft. Das entspricht einem Minus von 3,6 Prozent gegenüber 2013. Hierfür wurden 278 Euro pro Person aufgewendet. Das geht aus den Zahlen des Marktforschungsinstituts GfK PanelServices Benelux hervor, das im Auftrag von Flanderns AgrarMarketingBüro Vlam die Lebensmitteleinkäufe von 5000 belgischen Privathaushalten erfasst. Nicht berücksichtigt werden der AußerHausVerzehr sowie der Verbrauch auf der Veredelungsstufe. Im Frischfleischsegment stellen die Fleischzubereitungen mit 7,3 Kilogramm pro Kopf und einem Anteil von 36,4 Prozent am Fleischpaket die wichtigste Kategorie. Es folgen Schweinefleisch mit 6,1 Kilogramm (minus 3,3 Prozent) und Rindfleisch mit 5 Kilogramm (minus 5,3 Prozent). 10 6/2015 · Fleisch-Marketing
Fleisch-Marketing_06_2015
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