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Vion Food Group Zentrale Boxtel

Vion Food Group will nachhaltiger werden

Datum: 14.08.2023Quelle: Vion Food Group | Ort: Boxtel (NL) |

Vion-Fokus: Fair für Mensch, Tier und Umwelt

Als einer der größten Fleischkonzerne in Europa bekräftigt Vion erneut sein Bestreben, den ökologischen Fußabdruck zu reduzieren, Tierschutz zu erhöhen und soziale Verantwortung zu übernehmen. „Jeder Partner kann Teil einer nachhaltigen Lebensmittelkette werden, einen positiven Beitrag zu Klima- und Tierschutz leisten – und das auf eine wirtschaftlich tragbare Art und Weise“, betont Ronald Lotgerink, CEO der Vion Food Group.

In den vergangenen Jahren habe Vion in den Aufbau von nachhaltigen Lebensmittelketten mit Kunden und Landwirten investiert. In einer solchen Kette treffen die Partner auf der landwirtschaftlichen, Verarbeitungs- und Handelsseite Vereinbarungen in puncto Klimamaßnahmen und Tierschutz (sowohl auf dem Hof als auch im Schlachthof) und einigen sich auf ein faires Ertragsmodell für alle Parteien.

Schlachtdaten, Kameras, Rückverfolgung

Informationen, wie zum Beispiel Schlachtdaten, würden über die Blockchain ausgetauscht und seien damit für jeden Teilnehmer der Kette verfügbar. Auch die Herkunft des Fleisches werde über zusätzliche Integritätsstandards oder auch DNA-Rückverfolgbarkeit garantiert. Für mehr Tierschutz an den eigenen Standorten habe Vion Kameras mit künstlicher Intelligenz ausgestattet. Mit dieser lückenlosen, objektiven und effektiven Methode habe das Unternehmen den Tierschutz bereits deutlich verbessert.

Auf der Grundlage wissenschaftlicher Untersuchungen der Wageningen University & Research (WUR) berechnet Vion den CO2-Fußabdruck von Rindern und Schweinen, um diese Produktinformation in der Kette und an die Kunden weiterzugeben. Diese Daten sollen allen Beteiligten helfen, die gesetzten Umweltziele zu erreichen.

Crux: Die Kosten trägt der Markt

Die Kosten für all diese zusätzlichen Maßnahmen trage letztlich der Markt. Vion habe bereits mit einigen großen Einzelhändlern und Viehzüchtern Vereinbarungen über eine faire Verteilung solcher Kosten in der Kette getroffen. Dies biete mehr Sicherheit und Möglichkeiten für Kunden, die spezifische Anforderungen an nachhaltigere Fleischprodukte und -alternativen im Regal haben. Auch in den kommenden Jahren woole Vion mit Kunden und Landwirten weitere nachhaltige Ketten aufbauen, von denen Verbraucher, Landwirte und der Handel profitieren können, heißt es in einer Pressemitteilung des Konzerns.

Christian Blümel / Fleischnet

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