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Wuerzburg

Freisprechung in Würzburg

Datum: 10.08.2023Quelle: Metzger-Innung Würzburg | Foto: Metzger-Innung Würzburg/R. Merkl Ort: Würzburg

Neue Nachwuchskräfte für das regionale Metzgerhandwerk: Im Rahmen der Freisprechungsfeier überreichte Horst Schömig, Obermeister der Metzger-Innung Würzburg, 15 jungen Männer und Frauen ihre Gesellenbriefe. Nach drei Jahren intensiven Lernens, das sich coronabedingt nicht immer einfach gestaltete, endete für die Nachwuchs- und Fachkräfte der Metzger-Innungen Würzburg und Kitzingen die Ausbildungszeit.

Neuer Lebensabschnitt

„Es ist immer wieder ein ganz besonderer Moment, jungen Männern und Frauen nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung den Gesellenbrief für ihre erbrachte Leistung zu überreichen”, betonte Obermeister Horst Schömig bei der Feierstunde in Würzburg. Neben den freizusprechenden Jung-Verkäuferinnen und Jung-Gesellen begrüßte er bei der Veranstaltung Vertreterinnen und Vertreter der Ausbildungsbetriebe, Oberstudienrätin Marlies Eggert-Schua und Fachoberlehrer Tino Müller von der Franz-Oberthür-Schule sowie Kreishandwerksmeister Martin Strobl. „Mit der heutigen Freisprechung haben sie ihren Ausbildungsvertrag erfüllt und das Ende ihrer Lehrzeit erreicht. Nun beginnt für sie ein neuer Lebensabschnitt”, betonte der Obermeister.

Grundstock für das Berufsleben

Allerdings ermahnte er die neuen Fachverkäuferinnen im Lebensmittelhandwerk und Metzgergesellen, sich nicht auf dem Erreichten auszuruhen, sondern den Gesellenbrief als Grundstock für das weitere Berufsleben, das von lebenslangem Lernen geprägt sei, anzusehen. Selbst er, der erst kürzlich von Ministerpräsident Dr. Markus Söder und Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber erneut mit dem Staatsehrenpreis für Metzgereien ausgezeichnet wurde, seit Jahrzehnten erfolgreich eine Metzgerei betreibt und das Amt des Obermeisters bekleidet, sei immer noch ein Lernender.

Eine Art Lebensversicherung

Kreishandwerksmeister Martin Strobl überbrachte die Grüße und Glückwünsche des unterfränkischen Handwerks und des Handwerkskammer-Präsidenten Michael Bissert. Den Gesellenbrief nannte er „eine Lebensversicherung für das berufliche Leben“. Zugleich forderte er die Fachverkäuferinnen und Metzgergesellen auf, ihren Betrieben treu zu bleiben, ihr Gewerk voranzubringen und sich ehrenamtlich für den Berufsstand zu engagieren. Gerade vor dem Hintergrund des permanenten Fachkräftemangels, würden sie ganz dringend gebraucht.

Weitere Informationen zu den Innungen der Handwerkskammer Unterfranken und deren Ausbildungsangeboten und -betrieben gibt es hier: www.hwk-ufr.de

Marco Theimer / Fleischnet

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