NEU - IM PORTRÄT: - Deutschlands beliebteste Fleischer

FH_02_2014

Foto: A. Höß DEUTSCHLANDS BELIEBTESTE FLEISCHER Den Wünschen angepasst Weit über die Stadtgrenzen bekannt, ist der Partyservice der Fleischerei Harms in Buchholz in der Nordheide. Sehr beliebt ist das Fingerfood-Buffet mit Leckereien wie Yakatori-Spießen, Mini-Wraps und Shrimps im Kartoffelmantel, das der Wurst- und Käseplatte längst den Rang abgelaufen hat. Die Kunden schätzen die Innovationsfreude des traditionsreichen Betriebes. So verwundert es nicht, dass Leser von „Lukullus“, „Lukullus TV“ sowie „Genießen und reisen“ die Fleischerei im Rahmen einer Befragung zu einer der beliebtesten Metzgereien Deutschlands gewählt haben. Wer die Fleischerei um die Mittagszeit betritt, trifft auf einen rappelvollen Parkplatz und viele Kunden an der Heißen Theke. „Unser Mittagstisch, bei dem wir je zwei Hauptgerichte und eine Suppe sowie Salate und Nachspeisen anbieten, ist äußerst beliebt“, betont Petra Harms, die ihren Mann, Fleischermeister Jens Harms, seit über 20 Jahren im Betrieb unterstützt. Ob traditionelle Gerichte wie Erbsensuppeneintopf mit Würstchen und Grünkohl mit Kasseler oder feinere Kreationen wie Lammkeule an Preiselbeersauce oder Lachsfilet mit Gemüsestreifen und Rieslingsauce: die frische, saisonale und wöchentliche wechselnde Küche im Bistro Harms kommt gut an. „Wichtig ist auch, dass es schnell geht und die Leute keine Berührungsängste haben. Zu uns kommen etwa viele Handwerker in Arbeitskleidung zum Mittagessen“, berichtet Petra Harms. 1997 hatte Jens Harms in dritter Generation den elterlichen Betrieb übernommen. Die Geschäftsräume wurden modernisiert und ein Bistro angegliedert. Zu den neun Mitarbeitern zählt auch der Koch Dierk Ulber. ANGEBOT IM WANDEL „Das Geschäft hat sich im Vergleich zu früher enorm geändert“, sagt Petra Harms. So sei heute neben dem warmen Mittagstisch der Partyservice der Renner. Hier sind die beiden auch am Wochenende voll im Einsatz, sowohl für Buffets für private als auch gewerbliche Anlässe. Heute sei nicht mehr der klassische Braten gefragt, sondern neben dem Fingerfoodbuffet etwa ein leichtes italienisches Buffet mit Rucola- Parmesan-Salat, Antipasti, Salami/Mortadella- Platte und hausgemachter Lasagne. Bis 2009 schlachtete Jens Harms noch selbst, dann stellte er auf Neuland-Fleisch um. Wurstwaren, Bratwurst und Würstchen werden noch selbst produziert. In dieser Region kannte man Neuland vor ein paar Jahren noch nicht, dies habe sich laut Petra Harms aber geändert und die Kunden honorieren das Fleisch aus besonders artgerechter und umweltschonender Tierhaltung. „Ich sage immer, essen Sie doch weniger Fleisch, aber dafür Gutes. In dieser Hinsicht haben uns Fleischskandale nicht geschadet, sondern eher genützt, weil die Verbraucher mehr auf die Fleischqualität achten“, sagt sie. Neben der Qualität schätzen die Kunden auch die professionelle Bedienung und Beratung durch den Inhaber – auch das schafft Vertrauen. Jens und Petra Harms kennen rund 80 % ihrer Kunden mit Namen. Das sei eben der Vorteil eines inhabergeführten Geschäftes. A. Höß www.fleischerei-bistro-harms.de


FH_02_2014
To see the actual publication please follow the link above