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Tablet WhatsApp FH

So geht die FH-Orga per WhatsApp

Datum: 21.02.19Quelle: chb/fleischnet.de | Colourbox.de | Ort: Würzburg

Wie Betriebe des Fleischerhandwerks ihre Arbeit mit dem Messenger WhatsApp organisieren können, erläuterte Axel Nolden bei der 14. Obermeistertagung des DFV in Würzburg.

Nolden, beim Deutschen Fleischer-Verband (DFV) für Betriebsberatung Technologie, Hygiene und Energie zuständig, erklärte, dass dafür lediglich ein PC oder Laptop mit WLAN-Anschluss, zwei oder mehr Smartphones bzw. Tablets mit SIM-Cards nötig sind, auf denen WhatsApp installiert ist. In einem ersten Schritt sei es nötig, eine oder bei Bedarf auch mehrere betriebliche WhatsApp-Arbeitsgruppen zu gründen.

In diesen Arbeitsgruppen halten sich Betriebsleitung und Büro mit den Mitarbeitern über ihre Aktivitäten auf dem Laufenden, tauschen Informationen aus und kümmern sich auch um die Dokumentation. Zum Monatsende wird der Gruppenchat dann ausgelagert und z. B. auf Google Drive exportiert und dort archiviert.

Die Vorteile der WhatsApp-Betriebsführung liegen auf der Hand

Der DFV-Betriebsberater nannte eine ganze Reihe von Vorteilen, die eine Betriebsführung via WhatsApp bietet:

Sie ist beinahe kostenlos.
Der Schulungsaufwand ist gering.
Sie bietet maximale Flexibilität.
Der Informationsfluss ist schnell und chronologisch datiert.
Es gibt immer eine Lesebestätigung.
Transparenz: Die Informationen sind für alle jederzeit zugänglich.
Der Archivierungsaufwand ist gering und erfordert fast kein Papier.

Prinzipiell sei ein derartiges Orga-System auch mit anderen Messenger-Diensten möglich, erklärte Nolden. Er habe für sein Beispiel WhatsApp gewählt, weil es sich dabei um den gängigsten Dienst handele.

DFV-Präsident Herbert Dohrmann hat mit dem System bereits erste Erfahrungen gemacht: „Das Konzept hat Hand und Fuß. Ich habe Teile davon kürzlich in meinem Betrieb umgesetzt und bin sehr überzeugt davon.“

Strategiekreis Digitalisierung beim DFV

Generell wolle der Verband seinen Mitgliedern im Bereich Digitalisierung helfen. Dafür wurde Mitte 2018 ein Strategiekreis Digitalisierung ins Leben gerufen. Was dort passiert, erklärte DFV-Pressesprecher Gero Jentzsch: „Hier bringen wir junge Betriebsinhaber des Fleischerhandwerks mit Vertretern von digitalen Start-ups zusammen.“ Erörtert würden in diesen Runden Themen wie moderne Bezahllösungen per Smartphone.

Christian Blümel / Fleischnet

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