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Resch

Nachwuchs-Portrait: Michael Resch

Datum: 23.08.2023Quelle: B&L MedienGesellschaft Redaktion FH Fleischer-Handwerk { Fotos: Theimer, Metzgerei Resch Ort: Langquaid

Überrascht war Michael Resch (18), als er bei der Feierstunde anlässlich seines Meistertitels im Dezember 2022 erfuhr, auch Mitglied der Nationalmannschaft des Fleischerhandwerks zu sein.

Und das kam so. Nach seinem Realschulabschluss absolvierte er ab August 2020 eine verkürzte Fleischerlehre in der elterlichen Metzgerei Resch in Langquaid im Landkreis Kelheim. Aufgrund seines Talents und der täglichen Praxis, stand schon nach einem halben Jahr die Zwischenprüfung an. Er wurde Prüfungsbester, gewann den Leistungswettbewerb der Innung Regensburg und legte auch die Gesellenprüfung im Sommer 2022 als Innungsbester (Notendurchschnitt: 1,0) ab.

Bereits im Januar und Februar 2022 half er als Praktikant an der 1. Bayerischen Fleischerschule in Landshut aus und der Fachlehrer der Berufsschule 2 in Regensburg, Johann „Hans“ Schmid, schlug ihn als hoffnungsvollen Branchenprofi für die Nationalmannschaft vor. Parallel fanden dann sein Meisterkurs in der Fleischerschule Landshut und Mitte November 2022 des Casting der neuen Mitglieder dafür in der Fleischerschule Augsburg statt.

„Azubis werben Azubis“

Resch„Dort war es die Aufgabe aus Schweineschulter und -bauch, Rinderhüfte und Putenkeule küchenfertige Gerichte, z. B. kreative Spieße oder Rosen, herzustellen“, berichtet er. Das ging ihm leicht von der Hand. Inzwischen standen schon einige Einsätze im Nationaldress an, etwa bei der Azubi-Messe im Ort oder bei der Zentralen Berufsorientierungsmesse in der Regensburger Donau-Arena Mitte Mai, die unter dem Motto „Azubis werben Azubis“ stand. „Unsere Berufe sind so vielseitig und abwechslungsreich. Das möchte ich anderen jungen Menschen vermitteln. Im Dress der Nationalmannschaft wird man eher angesprochen, was man macht und ganz anders wahrgenommen als ohne. Das ist sehr positiv“, betont er.

Arbeit erspart Fitnessstudio

Die Metzgerei wurde vom Großvater 1937 gegründet und seit 2002 von seinen Eltern Markus und Carmen geführt. 33 Beschäftigte gibt es, davon fünf bis sechs in der Produktion. 20 bis 25 Schweine und ein Rind pro Woche werden geschlachtet und verarbeitet. Für die Rinderschlachtung entwickelte Markus Resch mit einem ansässigen Metallbauer eine eigene mobile Schlachtbox. „Auch das Schlachten ist OK….

Das ganze Porträt über Michael Resch gibt es hier:

https://blmedien.aflip.in/FH_Fleischer_Handwerk_4_23.html#page/16

Text: Marco Theimer 

 

Marco Theimer / Fleischnet

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