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Jamón Ibérico

Jamón Ibérico überzeugt

Datum: 16.06.2023Quelle: ASICI | Fotos: ASICI Ort: Berlin

Bei einem Empfang in der Spanischen Botschaft im Berliner Tiergarten hob der Branchenverband Interprofesional del Cerdo Ibérico (ASICI) auch die nachhaltigen Vorzüge des Jamón Ibérico hervor. Anlass war der Start des dritten Jahres der Informationskampagne „Jamones Ibéricos aus Spanien, Botschafter Europas in der Welt“, die vom ASICI zusammen mit der EU und dem spanischen Ministerium für Landwirtschaft, Fischerei und Ernährung gefördert wird und in den ersten zwei Jahren ihrer Laufzeit über eine Milliarde potenzielle Verbraucher weltweit erreicht hat.

Tradition und Know-how

Jamón IbéricoAn der Veranstaltung nahmen der Botschafter Spaniens in Deutschland, Ricardo Martínez Vázquez (li.), der Präsident des Branchenverbands Interprofesional del Cerdo Ibérico, Raúl García und mit dem Spanier Mario Sandoval, Chefkoch des Restaurants Coque, sowie dem renommierten deutschen Sternekoch und Botschafter für Jamón Ibérico in Deutschland, Christian Sturm-Willms, teil. In seiner Rede wies Ricardo Martínez Vázquez auf das Engagement des Branchenverbandes für Ibérico-Schinken in Deutschland hin: „Der Jamón Ibérico ist das Ergebnis einer alten Tradition und unseres einzigartigen Know-hows, das von Generation zu Generation weitergegeben wird, und steht für die Exzellenz und Vielfalt unserer Kultur. Es freut mich zu sehen, wie dieses Produkt in Deutschland zunehmend geschätzt wird.“

Tierschutz und Nachhaltigkeit

Raúl García, Präsident des ASICI, der seine erste Ansprache als Präsident der Institution auf einer internationalen Veranstaltung hielt, erklärte: „Der Jamón Ibérico ist aufgrund seiner Tradition, Geschichte, Exzellenz, Hingabe und Leidenschaft zu einer kulinarischen Ikone geworden. Deshalb genießt er weltweit große Anerkennung und prägt zudem das Image Spaniens und seiner Gastronomie auf internationaler Ebene.

Darüber hinaus hat sich der Sektor, der sich der aktuellen ökologischen Herausforderungen bewusst ist, den europäischen Strategien „Vom Hof auf den Tisch“ (farm to fork) und dem „Green Deal“ der EU angeschlossen und arbeitet daran, bei so wichtigen Themen wie Rückverfolgbarkeit, Transparenz und Tierschutz eine Vorreiterrolle einzunehmen “ Er hob zudem die führende Stellung des Verbandes bei der Entwicklung des Sektors in Sachen Tierschutz und ökologischer, wirtschaftlicher und sozialer Nachhaltigkeit hervor und positionierte den Ibérico als eine der besten Antworten auf die demografische Herausforderung, als Lebensgrundlage in von Entvölkerung bedrohten Gebieten und als Garant für die Artenvielfalt und den Erhalt eines weltweit einzigartigen Ökosystems, der Dehesa.

Deutschland: Markt mit großem Potenzial

Dank verschiedener Werbemaßnahmen, die in den vergangenen Jahren durchgeführt wurden, stieg der Export von gepökelten Jamones aus Spanien exponentiell und nahm seit 2015 um fast 100 % zu. 2022 beliefen sich die Exporte auf über 590 Milo. Euro, mit einem Gesamtwachstum von 12,29 %, zu dem vor allem das Wachstum in China (+30,8 %), Mexiko (+28,9 %) oder den Vereinigten Staaten (+18,3 %) beitrug. Europa ist aber weiterhin das bevorzugte Ziel für Exporte, wobei Frankreich und Deutschland an der Spitze stehen.

In Deutschland gingen die Verkäufe im letzten Jahr um 3,7 % zurück und stiegen in den letzten fünf Jahren nur um 1 %. Auch die Covid-19-Pandemie verbesserte die Situation nicht. Obwohl der deutsche Markt der zweitgrößte der Welt ist und über ein enormes Potenzial verfügt, stagniert er aktuell. Diese Situation bestärkt ASICI darin, das volle Potenzial dieses Marktes zu fördern, indem er seine Präsenz mit erlebnisorientierten Aktivitäten verstärkt: Ausbildungskurse in Gastronomieschulen, Medienveranstaltungen, Treffen mit Chefköchen, Kampagnen in sozialen Netzwerken, digitale Werbung und die Ausrichtung des Finales des „3. Internationalen Wettbewerbs der Jamón-Ibérico-Schneider“ sollen die Positionierung, Differenzierung und die Präsenz des Jamón Ibérico stärken.

Im Bild ganz oben (v.l.n.r.): Lucia García Toledano, Counselor of Agriculture, Fisheries and Food; Raúl García, president of ASICI; Ricardo Martínez Vázquez, Ambassador of Spain in Germany; and Jesús Pérez Aguilar, communication director of ASICI

Marco Theimer

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