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Schinkenmuseum

Zehn Jahre Schwarzwälder Schinkenmuseum

Datum: 27.06.2023Quelle: Schutzverband der Schwarzwälder Schinkenhersteller | Ort: Feldberg |

Publikumsmagnet auf dem höchsten Berg des Schwarzwaldes

Schwarzwälder Schinken ist Kulturgut und gehört weltweit zu den kulinarischen Botschaftern der Region. Vor zehn Jahren unterstrich der Schutzverband der Schwarzwälder Schinkenhersteller die Bedeutung dieser EU-geschützten, geräucherten Schinkenspezialität mit der Eröffnung eines ausschließlich der Marke gewidmeten Museums im Feldbergturm.

Dieses Wahrzeichen des höchsten Berges im Schwarzwald ist stattliche 50 Meter hoch und bietet, neben einem Ausblick weit in die Region und ins benachbarte Frankreich hinein, interessante Einblicke in die Welt des Schwarzwälder Schinkens. Schnell entwickelte sich das Schwarzwälder Schinkenmuseum in seiner exponierten Lage zu einem touristischen Hotspot, dem mehrere Tausend Besucher pro Jahr einen Besuch abstatten.

Räucherkammer als Selfie-Hotspot

Der Schutzverband der Schwarzwälder Schinkenhersteller bietet damit der Region und ihren Gästen ein breites Informationsangebot rund um die regionale Marke. Interaktiv und unterhaltsam lässt sich der Besuch für Groß und Klein gestalten. An den zahlreichen Stationen wird die Herstellung erläutert – vom Pökeln und Würzen über das „Brennen“ und Räuchern über heimischem Tannenholz bis hin zum Reifen.

Digitale Angebote ergänzen die Schau-, Fühl- und Riechkästen. Die historische Räucherkammer ist ein beliebtes Selfie-Motiv der Besucher. Rezeptkarten zum Mitnehmen zeigen den vielfältigen Genuss von Schwarzwälder Schinken in der Küche.

Großartige Resonanz bei einem internationalen Publikum

„Das Museum ist Ausdruck unserer engen Verbundenheit mit der Naturlandschaft Schwarzwald“, sagt Marie-Luise Adler, Vorstandsmitglied des Schutzverbandes. „Gewidmet ist es aber auch den Menschen, die sich seiner traditionellen Herstellung im Schwarzwald verpflichtet fühlen. Wir freuen uns, dass das Museum ein echter Publikumsmagnet ist und wir auf eine so großartige Resonanz des internationalen Publikums stoßen.“

Das Museum ist in den Sommermonaten geöffnet und bequem mit der Feldbergbahn sowie auf Wanderwegen erreichbar.

Im Bild oben (von li.): Markus Schnekenburger, Guido Meurer (1. Vorstandsvorsitzender), Andreas Göhring (Vorstand Finanzen), Patric Dosenbach, Manfred Dosenbach, Marie-Luise Adler (Vorstand Marketing).

Christian Blümel / Fleischnet

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