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Multivac Spatenstich Werk 2 Wolfertschwenden

Spatenstich für Werk 2 bei Multivac

Datum: 05.12.2023Quelle: Multivac Group | Ort: Wolfertschwenden |

Erster Spatenstich für neues Produktionswerk „Wolfertschwenden #2“

Im Rahmen einer offiziellen Feier nahm die Geschäftsführung der Multivac Group am Montag, 4. Dezember 2023, den ersten Spatenstich für ein neues Produktionswerk für die Teilefertigung und Ersatzteillogistik in Wolfertschwenden vor. Das neue Werk mit einer Nutzfläche von 35.000 Quadratmetern wird rund 1.000 Meter vom Stammsitz der Unternehmensgruppe gebaut. Es soll bis Ende 2025 fertiggestellt werden. Das Investitionsvolumen beträgt 60 Millionen Euro.

„Unser Unternehmen ist seit jeher fest in der Region verwurzelt. Der Neubau in unmittelbarerer Nähe unseres Stammsitzes ist eine wegweisende Entscheidung für Multivac und ein erneutes klares Bekenntnis unserer Gesellschafter zum Allgäuer Standort. Nicht zuletzt ist die Investition auch eine Grundlage für weiteres Wachstum – und bietet den Mitarbeitenden attraktive und zukunftssichere Arbeitsplätze“, sagte Christian Traumann, Geschäftsführender Direktor (CEO) der Multivac Group. „Dank neuester Produktionstechnologien und einem hohen Automatisierungsgrad wird das neue Werk unsere Leistungsfähigkeit in den Bereichen Teilefertigung und Ersatzteillogistik deutlich erweitern. Unsere Kunden in ganz Europa ebenso wie unsere weltweiten Logistikzentren werden von einer höheren Lieferbereitschaft und Liefergeschwindigkeit profitieren.“

Fertigung, Lager, Logistik, Büros

Dr. Christian Lau, Geschäftsführender Direktor (COO) der Multivac Group, ergänzte: „In den neuen Gebäudekomplex werden wir die Fertigung von Bauteilen für unsere Verarbeitungs- und Verpackungsmaschinen verlagern, die derzeit im Hauptwerk stattfindet. Am Firmenstammsitz werden wir so durch den gewonnenen Platz mehr Fläche für unser Slicer- und unser Liniengeschäft haben, in dem wir ein stetiges Wachstum verzeichnen. Gleichzeitig nutzen wir das neue Werk, das ab 2026 sukzessive in Betrieb gehen soll, auch, um die Ersatzteilversorgung weiter zu optimieren. Wir werden dort tausende Ersatzteile für Maschinen der gesamten Unternehmensgruppe, also Multivac, TVI und Fritsch, lagern. Und Ersatzteile, bestellt über einen Webshop, noch am gleichen Tag ausliefern können.“

Der neue Gebäudekomplex entsteht auf einer Grundfläche von 27.500 Quadratmetern. Er umfasst eine Fertigungsfläche mit 18.000 Quadratmetern, einen Logistikbereich mit 9.500 Quadratmetern. Im ersten Obergeschoss werden auf rund 3.750 Quadratmetern Fläche Büros, Kantine und Sozialräume untergebracht. Im Sinne einer nachhaltigen Infrastruktur sind auch am neuen Produktionsstandort einige Maßnahmen geplant, die zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen beitragen. Das Grundwasser kühlt mittels eines Brunnen das Gebäude, für die Energieversorgung kommt neben Bio-Fernwärme eine eigene Photovoltaik-Anlage zum Einsatz.

Multivac plant für bis zu 340 Mitarbeiter in Werk #2

Am neuen Standort werden etwa 250 Mitarbeiter beschäftigt – insbesondere in der Fertigung überwiegend bestehendes Personal. Im Logistikbereich wird ein neues Team mit Unterstützung aus dem Stammwerk aufgebaut. Darüber hinaus ist das Produktionswerk Wolfertschwenden #2 auf Wachstum und bis zu 340 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ausgelegt.

Neben dem neuen Werk in Wolfertschwenden verfügt die Multivac Group über 14 weitere Produktionsstätten in Deutschland, Österreich, Spanien, Brasilien, Bulgarien, China, Japan, Indien und den USA.

Zu den geladenen Gästen beim Spatenstich gehörten Beate Ullrich, Erste Bürgermeisterin der Gemeinde Wolfertschwenden, Alex Eder, Landrat des Landkreises Unterallgäu, sowie Pfarrer Ralf Matthes (St. Martin, Memmingen) und Pater Delphin Chirund (Pfarreiengemeinschaft Bad Grönenbach).

Im Bild oben (von li.): Björn Glass (Glass GmbH Bauunternehmung), Uli Eitle (Eitle Metallbau), Dr. Christian Lau (Multivac), Beate Ullrich (Gemeindeverwaltung Wolfertschwenden), Christian Traumann (Multivac), Dr. Tobias Richter (Multivac), Bernd Höpner (Multivac), Alex Eder (Landratsamt Unterallgäu) und Volker Starrach (Multivac).

Christian Blümel / Fleischnet

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