16. Frankfurter Tageslehrgang: Das Recht der Bioprodukte 2014

Die Referenten sind Hanspeter Schmidt und Dr. Manon Haccius (Bickenbach). Der eintägige Lehrgang führt in die neuesten Entwicklungen des Rechts der Bioprodukte ein. Der Lehrgang wendet sich an Lebensmittelunternehmen, an Ökokontrollstellen und die Behörden, die Ökolandbauverbände und an die interessierten Fachkreise.

Die Themen 2014:
– Ein vollkommen neu gestaltetes EU-Bio-Recht? Was kommt? Wann?
– Die Baustellen des alten und des „neuen” EU-Bio-Rechts: Wer fordert was warum? Wer wird sich voraussichtlich mit was durchsetzen?
– Grenzwerte für Umweltkontaminanten.
– Streichung der Berücksichtigung soziokultureller oder regionalklimatischer Erfordernisse in den Regionen der Union.
– Ökokontrolle des Einzelhandels mit Fertigpackungen: Verzicht auf die Pflicht zu mindestens einer Vor-Ort-Kontrolle jährlich.
– Was plant die italienische Ratspräsidentschaft? Worauf zielen die Mitgliedstaaten, worauf der EU-Agrar-Kommissar? Was ist die Rolle der deutschen Regierung?
– Wie verändert sich die Ökokontrolle? In den deutschen Bundesländern. In den Mitgliedstaaten. Durch die Überführung der Kontrollvorschriften in das Regime des Unionsrechts für die allgemeinen Lebensmittelkontrollen. Was folgt für die Biounternehmen praktisch?
– Weshalb soll das System der Gleichwertigkeit für Importe fallen? Wie entwickelt sich das EU-Bio-Import-Regime? Was folgt daraus für das Vertragsmanagement eines Bio-Unternehmens?
– Was sind praktische Konsequenzen für EU-Bio-Unternehmen, dass die Bio-Vereinbarung zwischen EU und USA vom Februar 2012 die Probleme des TTIP im Kleinen schon abbildet?