Jahre Bastra: Gelebtes Stück Mittelstand

FT_02_2016

Vor 70 Jahren gründete der Großvater der heutigen Geschäftsführerin Claudia Buse, Gustav Bayha, gemeinsam mit Theodor Strackbein ein Unternehmen, das heute, trotz seiner mittelständischen Struktur, vor allem mit Räucheranlagen und Kochkesseln der Marke Bastra weltweit erfolgreich ist. Mittelstand man sich ein neues Geschäftsfeld Stück Waren es im Jahr große Flexibilität hinsichtlich besonderer Kundenwünsche 1946 vor allem ermöglich“, betont Claudia Buse, Geräte wie Mulden die seit 2009 in dritter Generation das Unternehmen und diverse Betriebsausstattungen mit ihrem Vater führt. Ein Blick in die für das Fleischerhandwerk, Historie belegt dies: Erste Räucheranlagen Gelebtes stellt das Unternehmen entstanden Mitte der 1960er-Jahre, die Produktlinie im sauerländischen „Bastramat“ 1969, Klimareife-Rauchanlagen Arnsberg heute ein vielfältiges 1978. Dann, Anfang der 1990er Jahre, Portfolio an Universal war man einer der Pioniere und Innovationsführer Rauch- und Kochanlagen, für die Flüssigrauchtechnologie, 2007 Kochkesselsystemen, Nachreifeanlagen, entstanden die Industrial und Classic Line und Koch-, Brat- 2012/2013 innerhalb eines halben Jahres mit und Backkammern, Raucherzeugern dem Bastra Smart 500 die erste Universalanlage, sowie Betriebseinrichtung die in Laden- und Frontbereichen frische für die Industrie, das geräucherte und gegarte Lebensmittel zubereitet. Fleischerhandwerk und den Etwa 75.000 Anlagen stehen heute in Lebensmitteleinzelhandel 80 Ländern der Welt – meist in der mittelständischen her. „Wir bekennen uns klar Industrie (etwa ab 60-80 Mitarbeitern zum Produktionsstandort aufwärts), im Fleischerhandwerk sowie im Deutschland, was uns eine Handel. Mit dem Bastra Smart 500 erschloss Tofutown in der Eifel, der zahlreiche – auch einer der Gründe für das beständige, zweistellige Umsatzwachstum der vergangenen Jahre. „Dieses Produkt erlaubt ein Einkaufserlebnis mit live geräucherter Ware, mehr Kundennähe geht fast nicht“, schwärmt Claudia Buse. Und diese ist auch eine der Prämissen für die Produktion aller Anlagen. Immer nah am Kunden Rund 100 Mitarbeiter sind am Standort in Arnsberg beschäftigt, davon etwa zehn im Bereich Konstruktion und Entwicklung sowie zehn im Vertrieb. Im Inland sorgen Fachberater, Handelsvertreter und mehr als 30 Handels- und Servicepartner (Dagema, Fleischer-Einkauf, Zentrag etc.) für die Weiterentwicklung der Kundenklientel. Im Ausland sind es vor allem zertifizierte Partner, die einen eigenen Service gewährleisten. Eine Hotline am Standort hilft auch am Wochenende, wenn einmal Fehler oder Probleme auftreten. Die Absatzmenge der in Auftrag produzierten Anlagen im In- und Ausland hält sich mit je 50 % die Waage. Fleischerhandwerk und Filialisten besetzen im Inland etwa einen Anteil von 60 %, der Anteil der Handelskunden steigt kontinuierlich. So erhielten z. B. auch 60 real-Märkte Reiberauch-Anlagen. „Wir statten aber nicht nur Fleisch- und Wurstwarenhersteller oder den Handel aus. Vieles ist projektbezogen und entwickelt sich aus dem intensiven Austausch mit den Kunden. Einer unserer jüngsten Kunden ist Deutschlands größter Tofuhersteller Vorschau Preview 52 2/2016 Fotos: Bastra


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