Reportage/ Report - Bell Suisse AG: Rauchzeichen am Genfer See/Smoke signals at Lake Geneva

FT_02_2016

Rauchzeichen vom Foto: Blümel Genfer See Die Schweizer Fleischverarbeiter von Bell haben ihr neues, hochmodernes Werk in Cheseaux-sur-Lausanne mit Sorgo-Anlagen ausgestattet. Mit dem Bau eines neuen Produk-tionsbetriebs in Cheseaux-sur- Lausanne nördlich des Genfer Sees wurde im Herbst 2013 begonnen. Regionale Wurst- und Fleischprodukte sowie Spezialitäten, Kleinserien und Nischenschmankerl sollten in großen Mengen hergestellt werden. Nach einer Probephase mit zwei konkurrierenden Räucheranlagen machte schließlich Sorgo aus Österreich das Rennen. Saucissons und Boutefas Neun Heißrauch- und Kochanlagen sind im neuen Bell-Werk im Einsatz, die täg-lich von 15 t Produkten durchlaufen wer-den. Dazu kommen fünf Kaltrauchanlagen und Reiferäume, durch die weitere 6 t pro Tag geschleust werden. Im Erdgeschoss der Räucheranlagen werden Schinken, Speckwuerfeli, Cervelas, Wienerli, Hot- Dog-Würste, Schueblig und Schweins- wuerstli geräuchert. Im ersten Stock der An-lagen kommen die regionalen Waadtländer Spezialitäten wie Saucissons, Kohlwürste, geräucherte Leberwürste, Treberwürste, Boutefas, geräucherter Speck zum Kochen und Bratspeck in die Kammern. Das technische Herz der Anlagen, das die Reiberaucherzeuger bilden, schlägt eben-falls auf dieser Etage. Der Rauch, der dort entsteht, verleiht den Fleisch- und Wurstpro-dukten das gewünschte Aroma. „Die Anla-gen funktionieren sehr gut“, lobt Betriebs-leiter Christophe Maillard, „wir bekommen jetzt Produkte mit einem milderen und wei-cheren Geschmack als mit Dampfrauch.“ Ein Aroma, das dem Betriebsleiter zufolge Reportage Report


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