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unserer Rauch- und Kochanlagen einsetzt“, berichtet Claudia Buse. „Wir verstehen uns als Anbieter maßgeschneiderter Technik für den Kundenwunsch“, betont sie. Und so wundert es nicht, dass auch auf der IFFA 2016 wieder einige Innovationen vorgestellt werden: eine komplett neue Steuerungsgeneration, die 7“- und 10“-Glastouch-Steuerungen „Profi 700“ und „Profi 1000“, die für eine hohe Prozesssicherheit und eine intuitive Bedienbarkeit stehen. Die Steuerung ist ausgelegt für die Anbindung von bis zu sechs Anlagen. Eine weitere Neuheit, die auf der IFFA vorgestellt wird, betrifft das Mehrwagen-Segmentsystem. Dabei ist die Bodenkonstruktion als „Wanne“ ausgeführt, was eine hohe Dichtigkeit zur Folge hat und dem Kunden die Flexibilität ermöglicht, die Anlage jederzeit den betrieblichen Bedürfnissen entsprechend umzustellen. Diese Konstruktion hat den Vorteil, dass der Kunde die Mehrwagenanlage flexibel um Wageneinheiten aufstocken oder reduzieren kann. Zudem stellt eine komplett überarbeitete Isoliertechnik eine hohe Energieeffizienz und Stabilität sicher. Potenziale fördern und nutzen Diese Innovationen sind das Ergebnis von zielorientiertem Arbeiten, einem hohen Maß an qualifizierten Mitarbeitern, Schlagfertigkeit und Teamwork. „Know-how generiert sich nicht aus Gebäuden und Maschinen, sondern aus dem Bestand der Mitarbeiter, die kontinuierlich an den Produkten arbeiten und eine ständige Optimierung gewährleisten“, betont die Prokuristin Beate Rath, zuständig für Finanzen, Personal und Marketing. Die Ausbildungsquote liegt bei 7 bis 10 %, viele der Mitarbeiter absolvieren sogar zwei Ausbildungen hintereinander, etwa Konstruktionsmechaniker und Elektrotechniker – daraus resultiert ein guter Bestand an Facharbeitern. Dass dies der richtige Weg ist, beweist die Tatsache, dass Bastra seit dem Jahr 2012 viermal in Folge bei der bundesweiten Aktion „Ausgezeichneter Ausbildungsbetrieb – Azubi-geprüft“ geehrt wurde. Dieses Gütesiegel steht für das hohe Engagement eines Betriebes in der Ausbildung sowie eine hohe Zufriedenheit der Auszubildenden. Es basiert auf den Ergebnissen einer anonymen Befragung aller Auszubildenden, die aktuell in dem jeweiligen Unternehmen ausgebildet werden sowie auf der Auswertung von Ausbildungskennzahlen. Dabei spielen natürlich auch soziale Medien wie Facebook, Xing oder Google+ eine wichtige Rolle. Diese seien laut Beate Rath in punkto direkter Kundenkommunikation sowie als Plattformen generell unerlässlich. Auch eine neue Website ging rechtzeitig zur bevorstehenden IFFA an den Start. Und wie sieht die Zukunft aus? „Wir haben eine hohe Konzentration an Wissen und Erfahrung im Haus und werden auch weiterhin Kundenwünsche berücksichtigen, die nachhaltig erfolgsversprechend sein können. Es gibt noch einige Ideen in der Schublade. Eines ist aber gewiss: Unsere mittelständische Struktur wird erhalten bleiben“, resümiert Claudia Buse. mth www.bastra.de IFFA: Halle 8.0, Stand A 65 „Wir bekennen uns zum Produktionsstandort Deutschland, was uns eine große Flexibilität hinsichtlich besonderer Kundenwünsche ermöglicht.“ Claudia Buse, Geschäftsführende Gesellschafterin Auf der IFFA stellt Bastra eine komplett neue Generation für die Steuerung der Anlagen vor. Fotos: Bastra 2/2016 53


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