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FT_01_2014

Zeiten sind das Ergebnis umfangreicher Versuche und Verbesserungen, die West-fleisch zusammen mit Linde durchgeführt hat. „Wir denken prozessorientiert“, be-schreibt Uwe Klemend, Geschäftsführer Technik und Produktion, diesen Ansatz und ergänzt: „Wir haben im Prozess unser individuelles betriebliches Optimum für jede Anwendung erprobt und festgelegt.“ Dieser akribische Blick auf die Details lohnt sich nach Einschätzung des Exper-ten: „In unserer hochkomplexen Branche zählen kleinste Details, da kommt es auf jedes Gramm an. Fluch und Segen der großen Menge ist: Kleine Fehler saldieren sich, kleine Verbesserungen aber auch.“ Entsprechend setzt Uwe Klemend bei der kontinuierlichen Optimierung des eigenen Betriebs auch auf Know-how von außen: „Mit Linde haben wir einen sehr kompe-tenten Partner gefunden.“ Doch nicht nur die Branchen-Expertise von Linde überzeugte Westfleisch bei der Entscheidung für diesen Gaseanbieter, sondern auch ein enges Service-Netz und die hohe Verfügbarkeit. Sie wird gewähr-leistet über Seccura® Bulk Management, eine Lösung zur Tankstandsfernüberwa-chung und automatischen Gaseversor-gung: Elektronische Sensoren an den Vor-ratstanks kontrollieren kontinuierlich Füll-stand und Druck und melden die Daten an einen Computer am Tank. Dieser erfasst und protokolliert regelmäßig die Daten und übermittelt sie über ein Funkmodem direkt in das System der zuständigen Lin-de- Disposition. Sinkt der Gasevorrat in ei-nem der Tanks unter eine definierte Mar-ke, wird die Lieferung per Tanklastwagen direkt bei Linde ausgelöst. Ergänzt wird das System durch die Online-Applikation Accura® Bulk Management, die die aktu-ellen Tankstände sowie Verbrauchs- und Lieferscheindaten jederzeit bequem und übersichtlich verfügbar macht. Vielfältige Gaseanwendungen Technische Gase übernehmen auch an an-deren Punkten der fleischwirtschaftlichen Produktion verschiedenste Aufgaben. So wird der Kühleffekt von CO2 und N2 nicht nur beim Slicen, sondern auch beim kryo-genen Durchfrosten genutzt. Je nach An-wendung stehen dabei verschiedene Fros-termodelle zur Auswahl. Für die Verpackung von Fleisch unter Schutzatmosphäre (Modified Atmosphere Packaging, MAP) haben sich Gemische von CO2, N2 und Sauerstoff (O2) bewährt. Besonders CO2 bewirkt eine Verlänge-rung der so genannten Lag-Phase. Sie beschreibt den Zeitraum, in dem das na-türliche Bakterienwachstum gehemmt werden kann. Konkret bedeutet das ein sicher eine saubere sache be safe ELTEN white Modell white Slipper Low eSD S2 Hygienischer Fußschutz für Ihren Arbeitsplatz! Dank der Ausstattung mit hydrophobierter Mikrofaser lässt sich der WHITE Slipper spielend leicht reinigen. Hochwertige Materialien sorgen selbst bei starker Beanspruchung für die notwendige Langlebigkeit. Und die bewährte Safety-Grip Laufsohle mit 3,5 mm Profiltiefe bietet hervorragende Rutschsicherheit auf den verschiedensten Untergründen. Die ESD-Ausrüstung und eine Zertifizierung für orthopädische Maßnahmen gemäß der BGR 191 runden die Ausstattung des WHITE Slipper ab. SRC ANATOMICAL SLIP RESISTANCE www. e l t e n . c o m Wir halten Sie auf dem Laufenden: www.elten.com be pure be sliced much better. Giveaways occur-ring during slicing can be reduced. Alrea-dy realised machine solutions are able to process four sausages at the same time with 1,000 cutting cycles per minute. The globally operating Westfleisch group also apply this procedure – using CO2. At the company location in Oer-Erken-schwick, ten production lines for heated products and a further eight for fermented products have each been equipped with a special cabinet freezer. Particular con-ditions had to be fulfilled especially with regards to size and stability, e.g. reinforced skirting protection. The freezers are filled by means of a batch procedure. Depending on the recipe, dwelling times are between six and seven minutes in the case of raw sausages and 15 minutes for ham. The actual intervals are the result of extensive tests and im-provements which Westfleisch carried out together with Linde. “We take a process-oriented approach“, Uwe Klemend, mana-ger of technology and production, descri-bes this strategy and adds: “During this process, we have tested and defined the individual optimum for each application.“ According to the expert, this meticulous consideration of details pays off: “In our highly-complex industry even the smal-lest details matter, every gram counts. A curse and blessing of the large through-put: Small errors accumulate. However, this also applies for small improvements.“ Correspondingly, Uwe Klemend also relies on know-how from outside his company in order to further optimise the company‘s processes: “In Linde we found a very com-petent partner.“ Diverse gas applications Technical gases are suitable for several different other applications in the meat production. For instance, the cooling ef-fect of CO2 and N2 is also used for slicing and cryogenic surface freezing. To this end, different deep freezing models are available. For meat packaging processes applying protective atmosphere (Modified Atmosphere Packaging, MAP) mixtures of CO2, N2 and oxygen (O2) have proven use-ful. Especially CO2 prolongs the so called Lag-Phase. This phase refers to the peri-od in which natural bacterial growth can be suppressed. Actually this helps to ex-tend the shelf life by several days. In this way, the meat industry can meet the de-mand of retailers and customer regarding extended durability. Additionally, MAP packaging meets the current market trends of food presentation better than e.g. vacu-um packaging. In detail, each of the three packaging gases work differently: Carbon


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