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FT_06_2014

WÖLFE WINKELWÖLFE, GEFRIERFLEISCH-WÖLFE UND MISCHWÖLFE MIT HOHER STUNDENKAPAZITÄT › Hohe Energieef zienz › Durchdachtes Hygienekonzept › Optimale Abstimmung von Zubringer- und Arbeitsschnecke › Klares Schnittbild und hervor- ragende Schneidleistung › Über 130 Jahre Erfahrung im Lebensmittelbereich › Verfügbar in verschiedenen Größen mit zahlreichen Optionen www.laska.at 6/2014 11 soll sich nun im kommenden Jahrzehnt realisieren. Dabei verbinden sich mit dem Begriff Industrie 4.0 in der politischen Diskussion ebenso wichtige wie abstrakte Ziele: So geht es den Promotoren des Themas zum einen darum, Deutsch-lands internationale Wettbe-werbsfähigkeit zu stärken, zum anderen sollen mit Industrie 4.0 aber auch die vorrangigen glo-balen Herausforderungen (z .B. Verbrauch erneuerbarer und nicht-erneuerbarer Ressour-cen) wie spezifische nationale Herausforderungen (z. B. das sich mit dem demografischen Wandel ändernde Arbeitsange-bot) angegangen werden. Speziell für Deutschland mit seinen besonders günstigen Grundvoraussetzungen bietet Industrie 4.0 längerfristig die große Chance, seine führende Position im globalen Wettbe-werb zu sichern – auch ge-genüber den schnell wachsen-den Emerging Markets. Denn Deutschland ist und bleibt in-dustrielles Schwergewicht mit einem Drittel der Wertschöp-fung in der EU. Hierzulande sind zahlreiche Hidden Cham-pions beheimatet, die mit ihren Speziallösungen zu den Welt-marktführern zählen. Darüber hinaus erwirtschaften deutsche Unternehmen ein Drittel der gesamten industriellen Wert-schöpfung der EU. Mit gro-ßem Abstand folgt Italien, vor Frankreich, Großbritannien und Spanien. Da in anderen Ländern der Wertschöpfungs-anteil anhaltend sinkt, wird Deutschland absehbar die füh-rende Position als industrielles Rückgrat der EU behalten. Ausgeprägte Potenziale Industrie 4.0 kann allein im en-gen Austausch zwischen Elek-trotechnik, Maschinenbau und IT vorankommen. Bei diesem interdisziplinären Ansatz hat Deutschland als „Fabrikausrüs-ter der Welt“ besondere Stär-ken. Diese Stärken gründen auf dem guten allgemeinen Bildungssystem, den etablier-ten Entwicklungspartnerschaf-ten zwischen Ausrüstern und Anwendern, der Marktführer- The fourth industrial revolu-tion, or Industry 4.0 for short, is to become a reality in the coming decade. The politi-cal debate about the term In-dustry 4.0 focuses equally on the important and abstract objectives. For its promoters, Industry 4.0 is not only about improving Germany’s inter-national competitiveness, it is also seen as a tool for tack-ling the most pressing global challenges (for example, the consumption of renewable and non-renewable resources) as well as specific national chal-lenges (for example, the labour supply that is changing due to demographic shifts). Germany in particular with its especially favorable funda-mental features will find that “Industry 4.0” (aka integrat-ed industry) provides a ma-jor long-term opportunity for the country to consolidate its leading position in the global marketplace – even against its fast-growing emerging market competitors. Germany has been and will remain an industrial heavy-weight, creating one-third of the EU’s value added. German firms create one-third of the EU’s total industrial value add-ed. A long way behind comes Italy, followed by France, the UK and Spain. Since in oth-er countries the value added share is steadily on the de-cline, Germany should retain its leading position as the in-dustrial backbone of the EU for the foreseeable future. Pronounced potential Industry 4.0 can progress if there is close exchange be-tween the fields of electronics, electrical engineering, me-chanical engineering and IT. With this approach Germany has special strengths as the “factory outfitter of the world”. These strengths are based on the country’s good general ed-ucation system, its established development partnerships be-tween suppliers and users, its market leadership in plant and mechanical engineering, its strong and dynamic SMEs and


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