An dem Projekt siind neben der Universitat Bonn die Fachhochschule Muenster und sechs Wirtschaftsunternehmen beteiligt sind. Die Forschung dient der Verbesserung der Lebensmittelqualitaet und -sicherheit. Kunststoffoberflaechen, die unmittelbar im Kontakt zu
Futter- oder Lebensmitteln stehen, sind haeufig durch hohe
Keimzahlen belastet und gefaehrden Mensch oder Tier.
Waehrend der 36-monatigen Projektlaufzeit sollen dauerhaft
antimikrobielle Kunststoffe entwickelt werden, die die
Bildung von Biofilmen hemmen, jedoch toxikologisch und
oekologisch unbedenklich sind. Das interdisziplinaere Konsortium vereint Chemiker, Lebensmitteltechnologen, Agrar- und Ernährungswissenschaftler der Universitaet Bonn und der Fachhochschule Muenster mit sechs einschlaegig orientierten Unternehmen, die an der Entwicklung von neuen Kunststoffen und ihrer Pruefung unter Praxisbedingungen mitwirken. Das Know-how zur Aufklaerung der biologischen Aktivitaet der neuen Werkstoffe und deren Einsatzspektrum stellt die Nachwuchsforschergruppe Cold-Chain-Management (CCM) der Universität Bonn sicher; die Gesamtkoordination obliegt Prof. Brigitte Petersen (Leiterin der Abteilung Praeventives Gesundheitsmanagement der Landwirtschaftlichen Fakultaet der Universitaet Bonn).