Verpackung: Das Auge kauft mit

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DAS ORIGINAL Tel. +49(0) 451 53020 • Fax +49(0)451 5302 492 • baader@baader.com • www.baader.com Mit uns fällt Ihnen die Trennung leicht! „Baadern“ Sie jetzt! Trennen Struktur Beffe Kalziumarm Entsehnen Überzeugen Sie sich auf der IFFA · Halle 8.0 · Stand G59 DAS AUGE KAUFT MIT Immer mehr kleine und mittlere Fleischereifachbetriebe legen Wert auf eine professionelle Präsentation ihrer Produkte. Dabei haben sie die Wahl zwischen verschiedenen Verpackungskonzepten. Das Auge isst mit“ sagt der Volksmund und meint damit, dass Fleisch, Fisch oder Salate, appetitlich angerichtet, vielen Menschen einfach besser schmecken. Auf den Point-of-Sale, in diesem Fall die Fleisch-, Fisch- oder Salattheke übertragen, könnte der Satz auch lauten: „Das Auge kauft mit“. Je ansprechender und kundenfreundlicher Lebensmittelprodukte verpackt sind, desto eher finden sie ihren Käufer. Kein Wunder also, dass im Lebensmittelfachhandel und -handwerk auch immer mehr kleine und mittelständische Betriebe ihre Produkte professionell präsentieren. Diese Unternehmen wissen, dass die Verpackung eine wichtige Rolle bei der Kaufentscheidung spielt – eine Erkenntnis, die von diversen Studien untermauert wird. Bei der Suche nach dem am besten geeigneten Verpackungskonzept haben kleine und mittelständische Lebensmittelfachbetriebe die Qual der Wahl. Das Spektrum moderner Verpackungslösungen reicht vom klassischen Vakuumbeutel über tiefgezogene Verpackungen aus Weich- oder Hartfolie bis hin zu den variantenreichen vorgefertigten Trays. „Die Möglichkeiten moderner Verpackungskonzepte und Verpackungstechnologien sind groß. Daher sollten sich kleine und mittelständische Unternehmer im Vorfeld umfassend beraten lassen bzw. sich einen ersten Überblick verschaffen“, rät Valeska Haux von Multivac. VERSCHIEDENE VARIANTEN Bei Handwerksbetrieben im Lebensmittelbereich nach wie vor stark verbreitet ist die klassische Vakuumverpackung in Beuteln. Während des Verpackungsprozesses wird die Atmosphäre und damit der Sauerstoff aus der Verpackung abgesaugt. Das verhindert die Vermehrung der von Sauerstoff abhängigen Mikroorganismen und verlangsamt den Oxidationsprozess des Packguts. Vakuumverpackungen in Beuteln sind vergleichsweise kostengünstig und einfach mit Kammermaschinen herzustellen. Eine Alternative zum klassischen Vakuumbeutel bilden Trayverpackungen. Das Verpacken von Lebensmittelprodukten in Trays hat mehrere Vorteile: Form und Material lassen sich individuell auf das zu verpackende Produkt abstimmen. So gibt es eine große Auswahl von Trays aus Kunststoff, Karton oder auch Aluminium. Soll z. B. ein Fertiggericht verpackt werden, können transportsichere und ofen- oder mikrowellengeeignete Trays eingesetzt werden. Ebenso existieren Trays mit Zusatzfunktionen wie Varianten mit mehreren Mulden, in denen unterschiedliche Menükomponenten von Fertiggerichten getrennt verpackt werden können. Der Traysealer T 100 von Multivac kann auf einem Tisch oder einer Verkaufstheke aufgestellt werden. Trotz seiner Kompaktheit ist der T 100 mit einem Vakuumier- und Begasungssystem ausgestattet. Er kann daher auch MAP-Packungen produzieren. Auch das Herstellen von Trays mit Aufreißecken ist möglich. „Mit dem T 100 können Metzgereifachbetriebe die ausgewählten Produkte direkt vor den Augen der Kunden qualitativ hochwertig, sicher und hygienisch verpacken“, sagt Valeska Haux. Die dritte Alternative für die Verpackung von Lebensmitteln ist das Tiefziehverpacken. Tiefziehverpackungen können sowohl aus Weichfolie als auch aus Hartfolie hergestellt werden. Beim Tiefziehverpacken erfolgt die Formgebung der Verpackung in der Verpackungsmaschine. So können aus demselben Folienmaterial Packungen mit unterschiedlichen Formen produziert werden. Zu den Einstiegsmodellen gehört z. B die R 095 e-concept von Multivac. Die Maschine benötigt weder einen Druckluft- noch einen Wasseranschluss. Foto: Multivac PRODUKTION 


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