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Fotos: F. König KIEFERSFELDEN FLEISCHER MIT ERFOLG PROFI-PARTNER Bandsäge: KKT Kolbe Kutter: Düker-Rex Fleischereimaschinen Räucherkammer: Kerres Anlagensysteme Scherbeneismaschine: Maja Maschinenfabrik Schädlingsbekämpfung: Ernst GmbH ERFOLGSFAKTOREN Aktive Kommunikation mit dem Kunden Hoher Qualitätsanspruch Große persönliche Einsatzbereischaft Gutes Team Kundenangepasste Öffnungszeiten Erfolg mit eingebaut Mit dem Cutmix 120 L hat K+G WETTER den idealen Kutter für die zeitgemäße Wurstproduktion konstruiert. So hat sich der vari-able Schneidraum bei der Herstellung aller Wurstsorten mehr als bewährt und fi ndet im erhöhten Schüsselrand eine einfache und doch absolut sinnvolle Ergänzung. Benutzerfreundliche Bedienung und Wartung gehören ebenso zur K+G WETTER-Qualität wie der Einsatz hochwertigster Materialien. Als mittelständisches Famili-enunternehmen produzieren wir keine Massenware, sondern stel-len uns auf die spezifi schen Anforderungen der Praxis ein, denn: Der Erfolg unserer Kunden ist die Basis unseres Erfolges. Praxi-sorientierte Lösungen – Made in Biedenkopf. www.kgwetter.de IFFA 2013 • Halle 8 • Stand B 68 K+G WETTER Prinzip: Cutmix 120 L Traditioneller Genuss dank zukunftsweisender Technik so gesichert zu haben. Jetzt läuft der Betrieb, aber man müsse am Ball bleiben. Die Super-märkte empfindet der Jungunternehmer als größte Konkurrenten. Daher hat er es im Som-mer ausprobiert, sogar bis 19 Uhr offen zu ha-ben, aber das rentierte sich nicht. „Unser höchs-ter Kostenfaktor ist das Personal“, erklärt der Metzger seine Öffnungszeiten: vormittags von Mo. bis Do. von 8 bis 13 Uhr, freitags durchge-hend bis 18 Uhr und samstags von 8 bis 12 Uhr. „Da ich mich dazu entschieden habe, selbst zu produzieren, brauche ich auch die Zeit dazu. Die Nachmittage sind für die Produktion und die Buchhaltung vorgesehen. Die Arbeitstage dauern für Ringo Pietzka und seine Lebensge-fährtin auch einmal bis 22 Uhr. Sie beschäftigen vier Mitarbeiter, davon – abgesehen von ihnen selbst – zwei im Verkauf sowie eine Hilfskraft für die Reinigung und alles, was gerade anfällt sowie einen weiteren Metzger, der dazu kommt, wenn es die Produktion erfordert. „Ich bin der Meinung, man muss nicht jeden Tag Fleisch und Wurst essen“, erklärt der Metz-ger manchmal seinen Kunden. Zuhause in Sach-sen- Anhalt hat seine Familie eine kleine Land-wirtschaft mit Hühnern, Schafen und Ziegen, die auf 3 ha frei leben dürfen. Dieser Hintergrund festigt seine Ansichten über die Massentierhal-tung: „Wer nicht selber schlachtet, kann nicht kontrollieren, woher ein Tier stammt und wie es aufgewachsen ist“, bedauert er, der dieses System zu umgehen versucht, indem er zu ei-nem kleineren Schlachthof geht, bei dem er teilweise auch selber schlachtet: „Als Menschen sind wir verantwortlich dafür zu sorgen, dass die Tiere artgerecht aufwachsen können“. F. König www.der-kurven-metzger.de 2/2013 29


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