BURGER & CO. - Kreatives auf die Hand

FH_03_2017

Foto: Salomon FoodWorld Wenn die „Fette Kuh“ kein Schimpfwort und ein „Space Burger“ nicht der Name eines schlechten Science- Fiction-Films ist, geht es um den aktuellen Verzehr-Trend Fast Casual oder die an-haltende „ Burgerliebe“. Dass dabei hochwertige Produkte gefragt sind, zeigen die zahlreichen Anbieter, die den Fastfood-Liebling immer wieder neu in Szene setzen. RUNDUM-KONZEPTE Die Bedürfnisse, die mit der Nah-rungsaufnahme verknüpft sind, haben sich in den vergangenen Jahrzehnten ent-scheidend verändert. Idealerweise sollte ein Essen mit positiven Empfindungen wie Glück oder Wohlbefinden verknüpft sein. Doch was macht beim Essen glücklich? Aufschluss da-rüber gibt die „limbische Karte“, die mensch-liche Bedürfnisse in einer Matrix festhält und in sechs Rubriken einteilt: Stimulanz, Fantasie und Genuss, Balance, Disziplin und Kontrolle, Dominanz sowie Abenteuer und Nervenkitzel. Diesen Rubriken sind Attribute wie Gesellig-keit, Vertrauen, Kreativität, Spontanität, Ord-nung oder Freundschaft als „Culinary Codes“ zugeordnet. Die von Salomon FoodWorld ent-wickelte, wissenschaftliche Methode ermög-licht es, Zutaten so zusammenzustellen, dass sie emotionale Bedürfnisse unterschiedlicher Zielgruppen befriedigen. Ein klassisches Bei-spiel: Männer bevorzugen andere Beilagen als Frauen. So spricht ein Burger, angerichtet mit Kokosflocken, eher die weibliche Zielgruppe an. Kombiniert mit Jalapeños punktet das identische Basisprodukt eher bei Männern. Das Food-Konzept „BurgerCraft“ von Service- Bund in Zusammenarbeit mit dem Backwaren- Spezialisten Lantmännen Unibake und Salomon BURGER & CO. FoodWorld entwickelt, setzt hier an. Unter dem Motto „Made by you“ stehen Qualität, Hand-werklichkeit, Fantasie und Abwechslung im Mittelpunkt – passende Basisprodukte inbegrif-fen: verschiedene Pattys von Rindfleisch über Hähnchen bis Veggie und mehrere Brötchen-sorten. Hier stehen sieben aufeinander abge- KREATIVES AUF DIE HAND Burger sind „in“. Die Unkompliziertheit, Qualität und Vielfalt authentischer Burger schätzen nicht nur junge Leute, sondern auch die ältere Generation.  3/2017 13


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