Grillmeisterschaften wieder in Fulda - Rekordergebnis für europäische Exporteure - Mehrheit lehnt Kennzeichnungspraxis ab - Energieprojekt von Viessmann und Aldi

Fleisch-Marketing_04_2017

Meat ing-Point n Grillmeisterschaften wieder in Fulda Die German Barbecue Association und die Verantwortlichen der Stadt Fulda haben sich entschieden, die Deutschen Grillmeisterschaften wieder in der Bischofsstadt auszurichten. Am 5. und 6. August 2017 soll das 22. Spitzentreffen deutscher Grilleure stattfinden. Die Foto: GBA Verantwortlichen rechnen mit einem ähnlichen Zuspruch wie 2016, als gut 15.000 Besucher die Darbietungen der besten deutschen Grillteams verfolgten und sich Thomas Hoffmann vom Team Gut Glut den Titel des „Grillkönigs“ sicherte. n Männer präferieren Genuss und Frauen gesunde Ernährung Fast die Hälfte der Deutschen legt Wert auf gesunde Ernährung. Das zeigt die aktuelle Ernährungsstudie der Techniker Krankenkasse. Aber es gibt geschlechtsspezifische Unterschiede, denn während mit 54 Prozent bei mehr als der Hälfte der Frauen der Gesundheitsaspekt im Vordergrund steht, essen 51 Prozent der Männer nach dem Motto „Hauptsache lecker“. Die TKErnährungsstudie zeigt auch, dass sich die Menschen gesünder ernähren wollen. Dem stehen aber oft fehlende Zeit und Ruhe entgegen. Drei von vier Personen gaben das als Grund für unausgewogene Ernährung an. Jeder Siebte benennt fehlendes Wissen als Ursache ungesunder Ernährung. 36 Prozent finden die Essensauswahl am Arbeitsplatz schwierig. Folge daraus: Jeder Vierte isst während der Arbeitszeiten nicht viel, dafür aber abends reichlich. Zitat des Monats! „Beim Grillen beobachten wir eine immer weiter zunehmende Professionalisierung: War früher ein großes Auto ein Statussymbol für viele Deutsche, so ist es heute die High-End-Gasgrillstation mit allem nur denkbaren Zubehör.“ Martin Schmidlin, Leiter Marketing- Kommunikation bei Feinkost Dittmann Tonnen frisches oder gefrorenes Schweinefleisch aus dem Bundesgebiet. Das waren 68 Prozent mehr als im Vorjahr. n Gemeinsames Energieprojekt von Viessmann und Aldi Nord Aldi Nord und Viessmann haben nach einer zwölf Monate dauernden Testphase ein gemeinsames Energieprojekt vorgestellt. Mit dem nachhaltigen „Esycool green“, das der Hersteller von Heiz-, Industrie und Kühlsystemen in enger Zusammenarbeit mit dem Essener Discountunternehmen entwickelt hat, werden in einer ersten Phase zehn Aldi-Filialen ausgestattet. Bei „Esycool green“ handelt sich um ein modulares Energiesystem, das einem hohen ökologischen Anspruch an Gewerbekälte gerecht wird und auf natürliche Kältemittel setzt. Zudem soll künftig auf fossile Brennstoffe zur Gebäudeheizung verzichtet werden. Stattdessen kommen hocheffiziente Elektro-Wärmepumpen mit dem natürlichen Kältemittel R290 zum Einsatz. passt, das gar kein Fleisch enthält. 52 Prozent empfinden die Verwendung einer solchen Produktgattungsbezeichnung bei vegetarischen Produkten sogar als Verbrauchertäuschung. n Rekordergebnis für europäische Exporteure Der Fleischhunger – insbesondere in Asien – hat im vergangenen Jahr zu Rekordabsätzen bei den Exporteuren in der Europäischen Union geführt. Laut Daten der EU-Kommission wurden 2016 insgesamt 4,14 Millionen Tonnen Schweinefleisch einschließlich lebender Tiere und Schlachtnebenerzeugnissen in Drittländer verkauft; das waren 771.700 Tonnen oder 22,9 Prozent mehr als im Vorjahr. Die starke Zunahme der Schweinefleischexporte basiert in erster Linie auf dem Handel mit China. Mit 1,86 Millionen wurden 718.300 Tonnen mehr Ware in die Volksrepublik verkauft, was einem Anstieg von fast 63 Prozent entspricht. Auch die deutschen Exporteure profitierten von der Entwicklung. So importierte China 344.300 n Mehrheit lehnt derzeitige Kennzeichnungspraxis ab Da das wachsende Interesse an vegetarischen Fleisch- und Wurstersatzprodukten verstärkt zu verbraucherpolitischen Diskussionen über deren Kennzeichnung führt, hat die DLG (Deutsche Landwirtschafts Gesellschaft) mit der Fachhochschule Münster eine Verbraucherstudie durchgeführt. Ein Ergebnis von „Akzeptanz und Käuferverhalten bei Fleischersatzprodukten“: 75 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass die Verwendung einer Produktgattungsbezeichnung – beispielsweise „Schnitzel“ – nicht zu einem Produkt 8 4/2017 F leisch-Marketing


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