Innovative Pflanzencreme - Kampf gegen „Fake Foods“

Fleisch-Marketing_03_2017

Unternehmen & Konzepte Innovative Pflanzencreme Eine Innovation aus dem Hause Avo ermöglicht bei der Produktion von Geflügelwurst die Einsparung von tierischem Fett und die Erhöhung der Omega-3-Fettsäuren. Nach intensiver Forschung ist es den Gewürzexperten aus Belm gelungen, eine Pflanzencreme auf Basis wertvollen Rapsöls zu entwickeln. Die spezifischen Eigenschaften die Liq-Würz Pflanzencreme für Geflügelwurstprodukte gestatten den Austausch tierischer Fette in der Herstellung geschmackvoller Geflügelwurst. Je nach Rezeptur können bis zu 20 Prozent des tierischen Fetts ersetzt werden. Aufgrund einer gleichmäßigen Verteilung der geschmacksgebenden Komponenten in der Pflanzencreme kann sich der Geschmack im Brät voll entfalten. Die besondere Zusammensetzung der Pflanzencreme sorgt darüber hinaus für eine Struktur des Bräts, die im Endprodukt dem von Verbrauchern Die Liq-Würz Pflanzencreme für Geflügelwurstprodukte bietet Avo nicht nur für Würstchen, sondern auch für Bratwurst, Aufschnitt und Leberwurst an. Biss eines Würstchens oder der Streichfähigkeit einer Leberwurst entspricht. Neben einer speziellen Würzung sind Kutterhilfsmittel und Umrötehilfsmittel in der Pflanzencreme enthalten, so dass in der industriellen Fertigung nur noch Salz hinzugegeben werden muss. Alles zusammen garantiert einen sicheren, standardisierten Pro- duktionsprozess. Am Ende der Herstellung entstehen Geflügelwurstprodukte mit einem vollmundigen, charakteristischen Geschmack. Zudem warten die Produkte mit wertvollem Rapsöl auf, das reich an Omega- 3-Fettsäuren ist und somit den Anforderungen an eine bewusste Ernährung entspricht. Kampf gegen „Fake Foods“ Im Stuttgarter Rathaussaal signalisierte „Italien Sounding“ der Öffentlichkeit, künftig offensiver gegen Verbrauchertäuschung vorzugehen. Dr. Gabriele Graziano, V.I.P. Italia-Geschäftsführer aus Freiberg, kritisiert die zunehmende Anzahl von Konsumgügeschätzten Italiens Lebensmittelproduzenten wehren sich gegen Produktpiraterie aus dem Ausland. Der Verein „Italien Sounding“ will nun auch in Deutschland juristisch genauer hinschauen. tern, die nicht nur in Deutschland mit italienischen Symbolen, Namen und Landesfarben eine italienische Herkunft vortäuschen. Die Plagiate betreffen nicht nur Modeartikel, sondern zunehmend auch Lebensmittelmittel – beispielsweise Schinken. Im Kampf gegen die „Fakes“ wurde bereits im Jahr 2015 in Rom die Initiative „Italien Sounding“ ins Leben gerufen. Ein Verein, der gegen falsch deklarierte Produkte vorgeht, die auf ihren Packungen Italien suggerieren, aber nicht dort hergestellt werden. „Der Verein kämpft gegen die unerlaubten und den Verbraucher in die Irre führenden Produktbezeichnungen“, sagt Graziano. Aus deutscher Sicht kann er zahlreiche Beispiele aus dem Foodangebot benennen, „die alle wunderbar italienisch klingen“ (to sound), jedoch erst bei genauerem Hinsehen ihren Herstellungsort außerhalb Italiens offenbaren. Das betrifft nicht nur Hersteller-, sondern auch Handelsmarken. Jetzt will der Verein Hersteller und Verbraucher speziell in Deutschland ansprechen, um sie für die Originale aus Italien zu sensibilisieren. Man erhofft sich dabei auch die Unterstützung durch den Lebensmittelhandel, der ein Interesse daran haben sollte, seinen Kunden authentische Originale anzubieten. 36 3/2017 F leisch-Marketing


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