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Fleisch-Marketing_03_2017

Unternehmen & Konzepte zent Food zu 30 Prozent Non-Food“, erläutert Jablonski. Den Auftakt macht die 541 Quadratmeter große Obst- und Gemüse- abteilung, deren flache Auslagen das Marktflair unterstreichen. Die in die Abteilung integrierte „Schnibbelküche“ mit ihren of- fenen Cabriotheken bietet frisch vorgeschnittenes Obst, Säfte und Salate. Zwei Mitarbeiterinnen betreuen die offenen Theken und sorgen durchgehend für frischen Nachschub. Hauseigene Produktherstellung Abgerundet wird das Angebot durch zwei Bedienungstheken für Antipasti – beispielsweise eingelegte Oliven, getrocknete Tomaten, Artischocken und gefüllte Champignons. Dieses Sortiment ist eines der wenigen, das der Markt von einem externen Dienstleister – Tante Tomate aus Oberhausen – bezieht. Gegenüber der Obst- und Gemüseabteilung ist die Marktbäckerei angesiedelt, die gleichzeitig ein Modul des Gastrobereiches ist. Hier werden Brot, Brötchen, süßes Gebäck sowie Kuchen und Torten von den extra eingestellten Konditormeistern vor Ort hergestellt „und nicht nur aufgebacken wie in anderen Märkten“, betont Jablonski. Da die hauseigene Herstellung von Produkten die neue Frischefokussierung unterstreichen soll, wurde ein eigenes Markthallen-Branding entwickelt, das in allen Abteilungen angewendet wird. Die energieeffizienten Kühlregale sind mit LED-Beleuchtung sowie Türen versehen und unterstreichen damit den nachhaltigen Umweltanspruch des modernen Marktes. Herzstück der rund 70 Quadratmeter großen Fischabteilung ist die Bedienungstheke. In einer großen Eiswanne werden ein breites, frisches Sortiment sowie Fischfeinkost offeriert. 3/2017 Fleisch-Marketing 31


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