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Foto: Winterhalter WIR SPÜLEN, WIE SIE ARBEITEN. PASSIONIERT. Die neue Winterhalter Gerätespülmaschine. Sauber. Ergonomisch. Wirtschaftlich. UF-Serie. Part of your Passion. Internorga Hamburg, 17. – 21.3.2017, Halle A4, Stand 402 www.winterhalter.de/uf-serie der UC-Serie per LAN oder WLAN mit dem Internet verbunden werden können. „Mittels Computer, Tablet oder Smartphone können Winterhalter-Kunden via Connected Wash App Maschinenfunktionen rund um die Uhr und von überall auf der Welt überwachen“, erklärt Thomas Pfeiffer. Durch eine ganz-heitliche Überwa-chung bieten sich neue Chancen, wie eine Basis für höhere Betriebssicherheit sowie die Optimie-rung von Spülpro-zessen zur Reduzierung von Betriebs- bzw. War-tungskosten. Die Fernwartung kann daher auch als eine Art Frühwarnsystem dienen. Maschi-nenfehler einen kritischen Fehler meldet, erhält die zuständige Person, wenn gewünscht, eine Push-Nachricht auf können im Vorfeld analy-siert das Smartphone oder Tablet.“ werden und auf mögliche Schäden „Sobald eine Maschine Thomas Pfeiffer, Winterhalter hinweisen. „Über die Fernwartung wissen wir bei Hobart genau, wie lange es noch bis zur nächsten Wartung dauert. Zudem wird die physische Wartung durch einen Techni-ker vor Ort effizienter, da bereits im Vorfeld viele Informationen digital über den Zustand der Maschine vorliegen“, beschreibt Matthias Leibitz. Dennoch wird Fernwartung seiner Einschätzung nach den persönlichen Service nicht ersetzen können: „Die Wartungsintervalle bleiben grundsätzlich bestehen und müssen auch weiterhin vor Ort durchgeführt werden.“ Böse Überraschungen, wie das Fehlen eines Ersatzteiles bzw. ein Stillstand der Maschine, können aber im Vorfeld unter-bunden werden. „Generell können unnötige Anfahrten vermieden bzw. die Kundendienst-tätigkeiten besser vorbereitet werden. Mit unserem System wird zudem die Kommunika-tion mit dem Kunden vereinfacht, denn wäh-rend die Serviceannahme mit dem Kunden telefoniert, haben wir den Betriebszustand schon auf dem Bildschirm. Damit werden definitiv unnötige Kosten für den Kunden ver-mieden“, sagt Thomas Pfeiffer. STOLPERSTEINE VERMEIDEN Die Fernwartung kann durch zusätzliche In-formationen dabei unterstützen, Entscheidun-gen zu treffen. Daher ist es wichtig, dass diese auch dem Verantwortlichen vor Ort zur Verfügung stehen bzw. er über mögliche Störun-gen informiert wird. „Sobald eine Maschine einen kritischen Fehler meldet, erhält die zu-ständige Person, wenn gewünscht, eine Push-nachricht auf das Smartphone oder Tablet“, gibt Thomas Pfeiffer ein Beispiel, was mittels „Connected Wash“ möglich ist. Weitere Ma-schinenserien des Unternehmens sollen 2017 damit ausgerüstet werden. Wichtig ist dabei auch, dass der Datentransfer automatisiert im Hintergrund abläuft und die Daten nicht manuell abgerufen werden müs-sen. „Das spart Arbeits-zeit und die Mitar-beiter können sich auf ihre Arbeit kon-zentrieren“, sagt Matthias Leibitz. Er betont wei-ter, dass in der Praxis manchmal auch die Einbindung in ein Netzwerk durchaus ein Stolperstein sein kann. Hier soll-te im Vorfeld geklärt werden, wie mögliche Sicherheitsbedenken zu lösen sind. Die komplette Fernwartung einer Küche ist in naher Zukunft noch nicht in Sicht, aber die Küchen werden immer digitaler. Der Mecken-beurer Spültechnikspezialist sieht sich mit seiner Lösung am Anfang, erwartet aber, dass derartige Systeme in spätestens fünf Jahren Standard sind. mth/dan


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