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FT_06_2016

Hochwertig und innovativ HHohe Leistung, gleichbleibende Produktqualität, genaue Rückver-folgbarkeit und perfekte Arbeitssicherheit: Kunden weltweit stellen auf Laska-Produktionslinien qualitativ hochwertige Produkte her und sparen dabei Kosten. Gemeinsam mit den Laska-Mitarbeitern bestimmt der Kunde im Gespräch, ob der Vorgang wahlweise teils manuell oder vollautomatisch ablaufen soll. Durch ihr langjähriges Know-how in der Fleischverarbeitung können die Mitarbeiter den Kunden bestens auf dem Weg zum gewünschten Endprodukt be-raten. Je nach Anforderung werden die Maschinen individuell mit Trans-port- und Fördersystemen, verschiedenen Sicherheitsleistungen, Analysesystemen und einem Leitstand zur Beobachtung und Be-dienung des Maschinenparks ausgestattet und perfekt auf jeden Kunden zugeschnitten. Laska führte außerdem kürzlich die vollau-tomatische Kistenbefüllstation ein, die gewolftes Material über ein Förderband direkt in den Trichter der Maschine transportiert und anschließend automatisch in gleich großen Einheiten in E2-Kisten abfüllt und abtransportiert. Solche Sonderlösungen wurden be-reits weltweit und in verschiedenen Größen umgesetzt. Erst kürzlich ging eine Produktionslinie für geräucherte Würste in den asiati-schen Markt. Die Linie (Bild) umfasst insgesamt 46 Maschinen und produziert 5.000 kg pro Stunde, 16 Stunden am Tag. Weitere Pro-jekte und Informationen sind online unter www.laska.at zu finden. Die Maschinenfabrik wird bereits in fünfter Generation von der Familie Laska geführt und ist eine der führenden Marken welt-weit. Entwickelt und gefertigt werden die hochwertigen, innova- tiven Spezialmaschinen in Traun in Österreich. Funktion, Robustheit, Sicherheit und Datenverarbeitung sind die wichtigsten Merkmale von Laska-Produkten, die mit einem Anteil von 98 % in über 140 Ländern exportiert werden. Maschinenfabrik LASKA Gesellschaft m.b.H. Makartstraße 60 | A-4050 Traun/Austria Tel.: +43 (7229) 606-0 | Fax: +43 (7229) 606-400 E-Mail: laska@laska.at www.laska.at Automation Automation bei Maschinen oder Anlagen. Daher war das Störungsmanagement, also das Mel-den und Dokumentieren von Störungen sowie den zugrunde liegenden Ursachen, eine zentrale Anforderung des Unterneh-mens an die Software, zumal die lücken-lose Dokumentation von Störungen eine zentrale Voraussetzung des IFS ist. Störungen und Fehlerbilder Das Melden von Störungen ist in der Soft-ware für jeden Nutzer schnell möglich. Unter dem entsprechenden Menüpunkt wählt er die Maschine aus, an der die Stö-rung aufgetreten ist und aus einem vor-her mit dem Kunden definierten Katalog ein Fehlerbild. Die zuständige Abteilung bekommt daraufhin eine Nachricht und kann das Problem beheben. Um den Mit-arbeitern ein Gefühl dafür zu vermitteln, in welchen Fällen eine Störung gemeldet werden sollte und wie die einzelnen Stö-rungen zu kategorisieren sind, traf sich Franz Ablinger jun. in der Anfangsphase einmal wöchentlich mit seinen Bereichs-leitern und ging mit ihnen gemeinsam alle Störungen durch. Ausbau der Installation Die Einführung der neuen Software ver-lief schnell und erfolgreich; nach etwa einem halben Jahr war die IH-Lösung im Arbeitsalltag voll integriert. In diesem Zeitraum war Isoware an vier Tagen vor Ort, um Mitarbeiter zu schulen und Fra-gen zum System zu klären. Da für Erika Kugler und Franz Ablinger jun. von An-fang an klar war, dass die Umsetzung der IFS-Standards nicht nur für die Zertifizie-rung erfolgen, sondern ein Anlass sein sollte, grundlegende Unternehmenspro-zesse zu hinterfragen und zu optimieren, ergaben sich schnell weitere Einsatzfel-der für die Nutzung von sip und die In-stallation wurde nach einem guten Jahr ausgebaut. Durch Ergänzung des Moduls „Messen und Prüfen“ werden nun damit auch Temperaturkontrollen durchge-führt. Der „Montagebaum“ ermöglicht es, die Einbauhistorie von Wechselaggregaten genau zu dokumentieren. Bilanz und Ausblick Die Bilanz von Erika Kugler und Franz Ablinger jun. in Bezug auf die Einfüh-rung von sip fällt positiv aus. Durch die vorausschauende Wartung sanken die Ausfälle von Maschinen merklich und es gibt zudem weniger spontane Stehzeiten. Ferner waren bisher alle Auditoren von Zertifizierungsstellen, Behörden, Kunden oder TÜV vollauf zufrieden. In diesem Zusammenhang kam Isoware auch dem Wunsch von Franz Ablinger jun. nach, ein spezielles Unterschriftenfeld für die IH-Jobs zu schaffen, die für die Nachweis-führung ausgedruckt und unterschrieben vorliegen müssen. Die Software soll in Zu-kunft auch dazu genutzt werden, um das Prüfmittelmanagement transparent abzu-bilden oder das Sicherheitsmanagement auszubauen, indem z. B. die Schlüsselver-waltung über sip gesteuert wird. Franz Ablinger jun. kann sich ein Ar-beiten ohne sip nicht mehr vorstellen, denn: „Das Geschäft wird komplexer, Analysen und die Dokumentation von Unternehmensprozessen spielen eine im-mer größere Rolle – da ist es super, wenn alle Daten in einem System zusammen-gefasst sind.“ www.isoware.com ANZEIGE


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