n Englisches Dinner Fernab vom Messetrubel konnten sich Exporteure, Importeure und Händler auch in diesem Jahr über die Zukunft der Branche austauschen. Beim St. George Dinners, zu dem das Agriculture and Horticulture Development Board und der britische Botschafter in Paris Julien King in das Grand Hotel Intercontinental Paris geladen hatten, standen jedoch nicht nur Gespräche im Mittelpunkt. Die 300 Gäste aus Frankreich und anderen europäischen Länder sowie aus Asien, Afrika und dem Mittleren Osten wurden mit Köstlichkeiten vom englischen Lamm und Rind verwöhnt. Mit den Herausforderungen der Ernährungswirtschaft von heute befassten sich insgesamt 250 Events. Auf ihnen wurden nicht nur bedarfsgerechte Lösungen für Probleme gesuchten, sondern sie dienen auch zur Bereicherung der Messe. So rückte die Schauküche La Cuisine unter der Leitung des Sternekochs Joël Robuchon das Können internationaler Küchenchefs in den Fokus. Das Sial-Netzwerk ist das international größte Netzwerk für Lebensmittel- und Getränkemessen. Seine sieben regelmäßig stattfindenden Messen in Paris, Montreal, Toronto, Shanghai, Abu Dhabi, Manilla und Jakarta bringen 14.045 Aussteller und 324.400 Besucher aus 194 Ländern zusammen. Der nächste Treff in Paris findet vom 21. bis 25. Oktober 2018 statt. Ihr repräsentativer Pavillon bot den belgischen Rind- und Schweinefleischspezialisten die Möglichkeit, mit internationalen Branchenvertretern ins Gespräch zu kommen. „Made in Germany“ war wieder mit vielen Firmen auf der Sial in Paris vertreten – beispielsweise der Fleischgigant Tönnies mit seiner Convenience-Marke Tillman’s. Auch bei Scotch Beef und Lamb standen intensive Gespräche über Produkte, Dienstleistungen und Entwicklungen neben dem Knüpfen von Geschäftsbeziehungen im Vordergrund. Auf dem Stand der Grünen Insel Irland war die natürliche Weidehaltung ein zentrales Thema. 12/2016 Fleisch-Marketing 13
Fleisch-Marketing_12_2016
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