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Fleisch-Marketing_11_2016

Schlachtung, Zerlegung bis zur Verarbeitung. Die Vorteile der kontrollierten „Kurze Kette“ von Danis sind: • nachhaltig produziertes Schweinefleisch auf Basis von Sicherheit, Gesundheit, für die auch die eigene Veterinärpraxis Vedanko zuständig ist, Respekt gegenüber der Umwelt, Tierschutz sowie optimale Fleisch- und Karkassen-Qualität • umfassende Kontrollen nach ISO 9001 • standardisiertes Produktionssystem Aufbauend auf diesem Produktionssystem bietet Danis ein strategisches Marketing und Vertriebsprogramm, das unter dem Namen „Konzeptschweine“ zusammengefasst ist: Das Standardprogramm „Belgian Pietrain“ ist für den bel- gischen Markt und das Ausland ausgelegt. Es gibt private Labels für den belgischen Einzelhandel wie Delhaize oder Colruyt. Danis vertreibt eigene Markenfleisch Programme wie Slagersvarken (Metzgerschweine) exklusiv für Fleischer Fachgeschäfte oder auch das Premium Schweinefleisch „Duke of Berkshire“ Schmeckt wie es aussieht: Kotelette von The Duke of Berkshire. für die europäische Top-Gastro- nomie und für deutsche Kunden – beispielsweise Handelshof. Das Danis Premium-Fleisch wie „Duke of Berkshire“, „Metzgerschweine“ und andere Konzeptschweine eignet sich nach den Worten von Lambrecht besonders gut für die anspruchsvollen Fleischtheken der selbstständigen Edeka- und Rewe- Händler in Deutschland. Ausgeklügelte Logistik Systeme sorgen dabei für eine pünktliche Lieferung nach Deutschland. Stabile belgische Fleischexporte Von Januar bis Juni 2016 haben die belgischen Fleischlieferanten 406.065 Tonnen Schweinefleisch ins Ausland verkauft. Wie aus den Zahlen, die Belgian Meat Office auf der Basis von Eurostat-Daten ermittelt hat, hervorgeht, ist das ein leichtes Minus von einem Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Während die Volumen im innergemeinschaftlichen Handel ein leichtes Minus von vier Prozent auf 353.937 Tonnen einfuhren, legte das Drittlandsgeschäft um 29 Prozent auf 52.761 Tonnen zu. Mehr als 50 Prozent der Schweinefleischmengen oder 211.224 Tonnen verlässt das Königreich inzwischen als Hälften. Rund ein Viertel der Mengen geht auf das Konto der Teilstücke. Die restlichen Mengen teilen sich Schlachtnebenprodukte und Schweinefett. China stockt auf Mehr als 60 Prozent der Schweine- fleischausfuhren gehen an die drei Haupt- kunden Deutschland (127.261 Tonnen), Polen (93.908 Tonnen) und die Nie- derlande (38.529 Tonnen). Während diese Länder geringfügig kleinere Mengen orderten, stockten China (18.899 Tonnen), Estland (2176 Tonnen) und Dänemark (4245 Tonnen) die Volumen deutlich auf. Die Rindfleischausfuhren sind im ersten Halbjahr 2016 um 1,1 Prozent auf 83.155 Tonnen gestiegen. 76.733 Tonnen wurden innerhalb der Union ab- gesetzt. Das entspricht in etwa dem Vorjahresniveau. Die Drittlandsvolumen hingegen sind um 24,3 Prozent auf 7410 Tonnen in die Höhe geklettert. Knapp drei Viertel der ausgeführten Rindfleischmengen werden von den drei Top-Kunden geordert: die Niederlande mit 26.267 Tonnen, Frankreich mit 19.285 Tonnen und Deutschland mit 13.591 Tonnen. 11/2016 Fleisch-Marketing 41


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