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Fleisch-Marketing_11_2016

Schwerpunkt • Delikatessen für Weihnachten Foto: www.otto-gourmet.de Das Fleisch vom Ozaki Wagyu Rind ist besonders zart, verfügt über einen einzigartigen Geschmack und verspricht außergewöhnlichen Genuss. Kulinarische Genüsse für besinnliche Stunden Obwohl das Weihnachtsgeschäft – und insbesondere sein früher Beginn – immer wieder in die Kritik steht, ist es für den Handel unverzichtbar. Das gilt auch für den Lebensmitteleinzelhandel, für den die Adventszeit zu den wichtigsten Umsatzträgern zählt. Denn an den Festtagen greifen die Deutschen für ihre kulinarischen Wünsche gerne tiefer in die Tasche. Im Dezember dreht sich vieles um das leibliche Wohl und um die Geselligkeit. Delikatessen, die sich von normalen Alltagspeisen abheben, finden in der Vor- und in der Weihnachtszeit besonders viele Abnehmer. Gerade die besinnlichen Stunden im Kreise der Lieben seien besondere Schätze, die oftmals mit kulinarischen Genüssen gefeiert würden, erklärt Carsten Bürger, Marketing- leiter von Metten. Für diese intensive Zeit halte man daher auch in diesem Jahr wieder eine besondere Vielfalt an außergewöhnlichen Produkten bereit, fügt er an. Besonders in den Fokus rücke in dieser Zeit, in der die Menschen nach dem Besonderen suchen, die Bedienungstheke mit der persönlichen Beratung, hat man bei Metten erkannt. Hier erwarte der Kunde neben der außerordentlichen Frische und dem exzellentem Geschmack auch das „Besondere“, nämlich Spezialitäten, die im „normalen“ Regal nicht erhältlich sind. Kombiniert mit dem Wissen der Fachverkäufer über die Herkunft und Herstellungsart der angebotenen Delikatessen könne sich die Bedienungstheke in dieser Zeit gegenüber den SB-Regalen besonders herausstellen. Für weihnachtliches Flair in der Bedienungstheke können auch speziell gestaltete Wursthüllen sorgen. Der Wunsch der Kunden nach außergewöhnlichem Genuss zum Fest bietet auch die Möglichkeit, internationale Produkte anzubieten. Ozaki Wagyu Beef ist beispielsweise eine der besten japanischen Rindfleischsorten. Denn wie auch Kobe gehören die Rinder von Muneharu Ozaki zur japanischen Rinderrasse Tajima, die besonders viel intramuskuläres Fett einlagern kann. Gefüttert werden die Rinder mit Biertreber-Silage, einem durchblutungsfördernden Algen-Mix und pulverisierte Holzkohle, um überschüssige Bakterien zu absorbieren, die die Getreidefütterung mit sich bringt. Diese spezielle Fütterung trug dazu bei, dass Ozaki Wagyu eine Rinderrasse ist, die nicht nach der Herkunft, sondern nach dem Züchter benannt wurde. Muneharu Ozaki schlachtet seine Rinder bis zu acht Monate später als seine Kollegen, die Kobe-Rinder züchten. Das Ergebnis ist ein besonders zartes Fleisch mit einem speziellen Eigengeschmack. Ein französischer Weihnachtsbraten ist der Kapaun de Bresse, der auf dieses Datum hin gezüchtet wird. Der Kapaun, französisch Chapon, ist ein Hahn, der im Alter von zehn Wochen operativ kastriert wird. Erstklassige Kapaune bekommt man von Jean Claude Miéral, denn der Geflügelzüchter achtet penibel auf eine artgerechte Tierhaltung und na- 26 11/2016 F leisch-Marketing


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