Rundes Jubiläum für den Selbstbedienungsladen - Treffen der Nachwuchskräfte in Osnabrück - Lebensmittel als Hauptausgabenquelle

Fleisch-Marketing_10_2016

n Nachwuchskräfte trafen sich Osnabrück Spannende Expertenvorträge und Praxiseinblicke zeichneten das „Take-off 2016“ Anfang September in Osnabrück aus. Bereits zum dritten Mal traf sich die kommende Generation der Top-Entscheider aus dem Lebensmitteleinzelhandel zu dem Nachwuchskongress, den das Symposium Feines Essen + Trinken ins Leben gerufen hatte. Während der erste Tag der Veranstaltung in Osnabrück im Zeichen der Fachvorträge stand, widmete sich Tag zwei einer exklusiven Betriebsbesichtigung mit erweitertem Rahmenprogramm. n Rundes Jubiläum für den Selbstbedienungsladen Am 6. September feierte der Selbstbedienungsladen ein rundes Jubiläum. Denn genau hundert Jahre zuvor hatte der US-Kaufmann Clarence Saunders in Memphis den ersten „Piggly Wiggly Store“ eröffnet. Die Kunden konnten bei Saunders erstmals frei zwischen den Regalen herumlaufen, ihre Auswahl treffen und dann an der Kasse ben zahlen. Davor hatte man sich anstellen müssen, bis man zur Verkaufstheke kam und dem Personal sagen konnte, was man haben wollte. Bis die Idee von Saunders den Sprung über den „großen Teich“ schaffte, dauerte es allerdings einige Zeit. Als Pionier In Deutschland gilt Herbert Eklöh, der 1938 den ersten deutschen Supermarkt eröffnete – mit mä- ßigem Erfolg. Durchsetzen konnte sich die Idee in Deutschland erst nach dem Zweiten Weltkrieg. Lebensmittel als Hauptausgabenquelle Knapp ein Viertel ihres Einkommens geben die Deutschen für Mietkosten aus. Für Lebensmittel sind es sogar 28,5 Prozent. Nahrungsmittel stellen damit die Hauptausgabenquelle dar. In den verschiedenen Städten sind die Kosten allerdings unterschiedlich hoch. Wer zum Beispiel in Düsseldorf einen Wochenendeinkauf für zwei Personen erledigt, zahlt im Durchschnitt ungefähr 16 Prozent mehr für seinen Einkauf als an anderen Orten der Republik. Auch der Restaurantbesuch für zwei Personen kostet hier Royal Meat. im Durchschnitt 32 Prozent mehr. Viel günstiger isst man hingegen in Leipzig und Dresden, denn hier liegen die Kosten für einen Wochenendeinkauf sowie für einen Restaurantbesuch bei zirka 77 Prozent des deutschen Durchschnitts. Zahlen und Fakten zum Thema „Lebenshaltungskosten in Deutschland 2016“ sind unter https:// www.vexcash.com/blog/lebenshaltungskosten deutschland-2016 abrufbar. n Höhere Mehrwertsteuer für Fleisch und Wurst empfohlen In ihrem Klimaschutzgutachten empfehlen die Wissenschaftlichen Beiräte der Bundesregierung, für tierische Produkte wie Fleisch bei der Mehrwertbesteuerung den Regelsteuersatz und nicht den reduzierten Satz anzuwenden, da bei ihrer Herstellung vermehrt Treibhausgase entstünden. Die Erhöhung des Mehrwertsteuersatzes für tierische Produkte von 7 auf 19 Prozent bedeuteten für den Verbraucher eine Preiserhöhung um zirka 11,2 Prozent, heißt es in dem Gutachten, das Bundesernährungs- minister Christian Schmidt nun „intensiv prüfen“ wolle, wie er sagte. SIAL • Paris Nord Villepinte Halle 16. -6 /20. Gang Oktober F / Stand 2016 214 Im Einklang mit der Natur. Natürliche Aufzucht Strenge Qualitätskontrollen Kurze Lieferwege Vorzüglicher Fleischgeschmack Das sollten Sie wissen. Im Einklang mit der Natur leben die Lämmer und Rinder während des ganzes Jahres auf Englands saftig, grünen Salzwiesen. Diese natürliche Aufzucht, strenge Qualitätskontrollen und professionelle Verarbeitung schaffen ein Produkt höchster Güteklasse. Durch die kurzen Lieferwege können Sie die besondere Fleischqualität jederzeit frisch in Deutschland genießen. Das ist der Grund, warum englisches Lamm- und Rindfleisch so natürlich lecker schmeckt. www. royal-meat.de 10/2016 Fleisch-Marketing 11


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