Vielschichtige Herausforderungen

Fleisch-Marketing_08_2016

Unternehmen & Konzepte Eine Erhebung beim Edeka-Markt Struve in Hamburg ergab gute Noten für den halbhohen Tiefkühlschrank Iconic von Viessmann. Positives Feedback Für die Studie „Iconic im Handel“ wurden bei Edeka Struve von November bis Dezember 2015 mehr als 200 Kunden und die Mitarbeiter des Marktes interviewt. Insgesamt 62 Prozent der befragten Shopper gaben an, dass ihnen die Iconic am besten von allen Tiefkühlmöbeln im Markt gefällt, für 78 Prozent aller Befragten ist die gute Produktübersicht der größte Vorteil der Neuheit. „Sowohl von den Kollegen als auch von Kunden haben wir von Anfang an ein sehr positives Feedback erhalten. Die Iconic schafft mehr Platz, Ordnung sowie Übersicht und zieht durch die moderne gondelförmige Optik sofort die Aufmerksamkeit der Kunden auf sich“, sagt Sergej Slyznak, stellvertretender Marktleiter bei Struve. Der halbhohe Tiefkühlschrank mit einer Höhe von 1,50 Meter bietet eine ausgezeichnete Die Produktübersicht und das einfache Handling sind die meistgenannten Pluspunkte des Tiefkühlschranks Iconic. Warensicht und unterstreicht die Präsentation der Tiefkühlprodukte am Point of Sale. Die futuristische Gondelform mit den schräg nach vorne verlaufenden Türen dient nicht nur der Optik, sondern auch der Ergonomie: Die Kunden müssen sich nicht mehr in die Tiefkühlinsel bücken, sondern können die Produkte bequem in aufrechter Haltung aus dem Schrank nehmen. Das Konzept zahlt sich auch wirtschaftlich für Edeka Struve aus: Der Tiefkühlumsatz ging nach der Installation in die Höhe und hat mit einem Plus von acht Prozent im ersten Monat die Erwartungen übertroffen. Kühlhaus in der Wüstenstadt Unter dem Motto „Path into a Green Future“ zeigte das Eurammon-Symposium in Schaffhausen aktuelle Trends für die Kältetechnik in der Lebensmittelindustrie. Auch in diesem Jahr war die Vortragsveranstaltung von Eurammon – einer Initiative, die sich für den verstärkten Einsatz von natürlichen Kältemitteln engagiert – mit knapp 70 Teilnehmern aus 13 Ländern ausgebucht. Ákos Murin, QPlan, und Anders Juul, Danfoss, stellten in Schaffhausen Innovationen bei Kälteanalagen mit CO2 vor. Beide betonten, dass die Popularität von CO2 in den vergangenen Jahren signifikant zugenommen habe. „Wer einmal Ammoniak nutzt, wird dabei bleiben”, erklärte Stefan Jensen von Scantec Etwa 70 Teilnehmer aus 13 Nationen diskutierten beim Eurammon-Symposium über die Kältetechnik. Refrigeration aus Australien. Er zeigte anhand von Beispielen, dass sich der Wechsel von HFC-Anlagen zu Kälteanlagen mit Ammoniak auch wirtschaftlich lohnt. Die Investitionskosten hätten sich in der Regel nach weniger als fünf Jahren amortisiert, erklärte er. Mit der Installation eines Kühlhauses in der heißen Wüstenstadt Ryad, Saudi Arabien, demonstrierte Miguel Garrido, Sales Director Westeuropa von Güntner, nicht nur die extreme Leistungsfähigkeit von Ammoniak, sondern verdeutlichte, dass durch intelligentes Anlagen-Design der Wartungsaufwand minimiert werden können. Im Rahmen eines Workshops diskutierten die Teilnehmer über den zukünftigen Einsatz von natürlichen Kältemitteln in der Lebensmittelindustrie. „Das Wissen rund um die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten sowie das Knowhow für den sicheren Umgang mit natürlichen Kältemitteln muss bei Planern, aber auch Betreibern steigen“, fasste Mark Bulmer, Vorstandsmitglied von Eurammon, die Ergebnisse zusammen. 42 8/2016 · F leisch-Marketing


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