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Foto: Hackbaron produziert werden? Die wichtigste Voraussetzung übrigens ist ein Reisegewerbeschein. NAH BEIM KUNDEN Jedem sollte klar sein, dass die Street Food-Kultur, die sich enorm in Deutschland verbreitet, nichts mit einem Wochenmarkt gemein hat. Foodtrucks rollen in erster Linie mittags in Industrie- und Gewerbegebieten und halten vor Büros sowie an Plätzen in der In-nenstadt, an denen viele hung-rige Menschen sind, um sich gut, gesund und abwechslungsreich zu verpflegen. Abends steuern sie Sze-neviertel an, oder treffen sich mit an-deren Street-Food-Verkaufswagen zu einem Round-Up. Diese finden in Hallen oder im Freien statt; manch-mal zahlen die Besucher – ähnlich einem Festival – sogar ein paar Euro Eintritt. Geboten sind hier immer öfter musikalische Darbietungen, die zum Event-Charakter des Gan-zen beitragen. Wessen Herz für diese Szene schlägt, für den mag das ein ideales zusätzliches Standbein sein. Street Food legt Wert auf hoch-wertige Lebensmittel, gerne regional und von hoher Frische. Daher sind auch Metzgereien häufig gefragte Kooperationspartner für mobile Küchen. Viele der Gründer in diesem Millieu sind selbst Quer-einsteiger und hatten vor ihrer Start-up-Idee nichts mit der Food-branche zu tun. Von daher passt der Trend also sehr gut zum Metz-gerhandwerk. In diesem Markt tum-meln sich viele ausgefallene Kon-zepte: authentisch mexikanische Snacks wie Burritos und Tacos, mittel- und südamerikanische Nationalküchen, Asia- und Wok- Wägen, mediterrane Kreationen, vegetarische und vegane Anbieter, Burger, Fleischsemmeln oder Origi-nale wie der „Hackbaron“. ORIGINELLE IDEEN Nils Enge und Michael Huggle (beide 47) bringen mit ihrem Foodtruck gehacktes Fleisch – Burger, Meatballs, Chili con carne oder Pasta Bolognese – unter die Leute – ob als Mittagslunch in der City, auf Festivals oder als Catering auf Veranstaltungen. Die Idee zu ihrem Wagen, dem „Hackbaron“, hatten sie auf einem Schulfest ihrer Kinder. Das Sandwich „Baron“ etwa ist etwas für „eingefleischte“ Fans: Hack mit noch mehr Hack. Meatballs im Brot und obendrauf Chili con carne. Keines der Gerichte liegt über 7 E. Das Fleisch stammt ausschließlich von Freilandrindern und wird vom Hamburger Flei-schermeister und DFV-Vize Michael Durst geliefert. Start war im Mai 2015 – mittlerweile touren zwei Foodtrucks durch Hamburg. Drei hauptberufliche Truckleiter und jede Menge 450-E-Kräfte küm-mern sich um die Zubereitung der Speisen im Truck, denn die beiden „Hackbarone“ sind mit Wachstum, Marketing und Strategien be-schäftigt. Auch ihren zwei-ten Wagen lie-ßen die „Hackba-rone“ bei Essel-mann ausstatten. Dazu zählte auch die Lackierung nach den eige-nen Vorgaben. Geschäftsführer Foodtruck von „Hackbaron“ NUTZFAHRZEUGE Wir isolieren Ihren Transporter Maßgefertigte Isolier- und Hygiene-verkleidungen Sie haben Fragen oder spezielle Anforderungen? Wir freuen uns über Ihren Anruf. Hofmann macht v e r kaufe n m o b i l ® Pavillons und Kioske Mobile Verkaufsanhänger Hofmann GmbH mobile Verkaufssysteme Silberkaute 1-3 D-57258 Freudenberg Telefon +49 (0) 2734 - 497-0 info@verkaufssysteme.de www.verkaufssysteme.de Hofmann individuell mobile Bäcker mobile Frische mobiler Imbiss mobile Metzger Wir liefern für jede Branche passende Komplett-lösungen, nach Kundenwunsch und individuell, wir sind immer auf aktuellem Niveau. Durch ein Hofmann Verkaufsfahrzeug heben Sie sich hervor, man wird auf Ihr Geschäft aufmerksam, denn wir achten auf Qualität bis ins Detail. HOFMANN Verkaufsfahrzeuge und Verkaufsanhänger, sowie Pavillons, Kioske und Sonderfahrzeuge sind geprägt durch Innovation, Ideenvielfalt und bodenständige handwerkliche Qualitätsbauweise, ein Baustein für Ihren dauerhaften Erfolg. Miet-Service auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten Wilhelm Wellmeyer Fahrzeugbau GmbH & Co KG 05424-2975- 0 (- 41 Herr Mentrup) www.wellmeyer.de • www.mentrup.de  2/2016 43


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