RUBRIKEN - Editorial

Fleisch-Marketing_12_2015

EDITORIAL Fleisch-Marketing 3 optimismus trotz WHo nach einer für die Branche sehr erfolgreichen anuga in köln kam postwendend der dämpfer. die WHo formulierte einen Zusammenhang zwischen Fleisch und Wurstverbrauch Herausgeber/Chefredakteur FLEISCH-MARKETING12/2015 · Fleisch-Marketing und einem erhöhten risiko für darmkrebs. natürlich schlugen die Wellen hoch, die üblichen Mechanismen kamen zum einsatz, die lobbyisten brachten sich in Position mit der Folge, dass die WHo zurückruderte. Mittlerweile reagiert der Markt und seine Verbrauchern wieder gelassen und formuliert Botschaften wie „Genuss in Maßen“ und die weitverbreitete Forderung nach einer ausgewogenen ernährung. nun gut, es hat sich wieder alles mehr oder weniger eingependelt. denn es gibt immer wieder neue ansätze, den Fleischverbrauch qualitativ anzuheben. eine interessante Marketing-Initiative kommt von der schweizer Proviande. die apéro-Platte, eine kalte Vorspeisenplatte mit schinken und Bündner-Fleisch, soll in deutschland für mehr appetit auf köstlichkeiten von schwein und rind sorgen. Mehr dazu in diesem Heft. Jetzt kurz vor dem Weihnachtsfest ist die stimmung erfreulich positiv. deutsche Verbraucher blicken sehr zuversichtlich auf die kommenden zwölf Monate. das ist das ergebnis des aktuellen Verbrauchervertrauensindex vom Marktforschungsinstitut nielsen, in dem die deutschen deutlich über dem europäischen durchschnitt liegen. der Index bildet die Job-aussichten, die persönliche finanzielle situation und die Bereitschaft der Verbraucher ab, Geld auszugeben. Pragmatisch gesehen bedeutet das für den lebensmittelhandel, dass sich die Frischetheken, besonders die Fleisch- und Wursttheken, auf ein heißes Weihnachtsgeschäft einstellen können. Vor dem Hintergrund dieser erfreulichen aussichten wünschen wir allen lesern und Geschäftspartnern frohe Weihnachten und einen guten rutsch in ein mit sicherheit spannendes Jahr 2016. Michael Jakobi Ihr direkter Weg zu unseren Mediadaten 


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