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Fleisch-Marketing_12_2015

sCHWerPunkt • HANDELSGASTRONOMIE Die asiatische Küche ist eine adäquate Ergänzung des Angebotes von „Richrath’s Mahlzeit“. pentier des Clubs, mit einem FC-Schal um den Hals im Eingangsbereich des Marktes. Schließlich ist Rewe der Haupt- und Trikotsponsor des traditionsreichen Fußballvereins. Ebenfalls am Markt-Entree angesiedelt ist der mit 400 Quadratmetern sehr großzügig gehaltene Gastronomiebereich. Er bietet 120 Gästen Platz. Überdies gibt es vor der Opernpassage noch einmal etwa 70 Sitzgelegenheiten. Momentan werden sie nur bei warmem Wetter bevölkert, die Nutzungsdauer soll aber mit Hilfe von Heizpilzen deutlich verlängert werden. „Richrath’s Mahlzeit“ bietet gutbürgerliche Küche mit frischen Produkten aus den hauseigenen Metzgereien. Um das Angebot abzurunden, wurden zwei kompetente Konzessionäre ins Boot geholt, deren Miete sich aus festem Sockel und Umsatzbeteiligung zusammensetzt. „Sushi liegt absolut im Trend“, erklärt Richrath, warum „Eat Happy“ – seit kurzem auch strategischer Partner der Rewe – den Zuschlag erhalten hat. Das innovative Sushi & Asia Bar Konzept fußt auf der Vielfalt der asiatischen Küche. Neben wechselnden Sushi-Kreationen, dem Herzstück, umfasst das Sortiment asiatische Speisen wie Curries, Suppen, Gyoza, gebratenen Reis, thailändische Suppen, Salate oder Appetizer. Auch die zweite ergänzende Geschmacksrichtung war schnell gefunden: die hochwertige italienische Küche. Die Wahl fiel auf Ein großzügiges Salatbuffet innerhalb des Marktes verbindet die beiden Säulen des Konzeptes in der Kölner Opernpassage: gastronomische Kompetenz und Regionalität. „Palladio“, einen Restaurantbesitzer aus dem nahe bei Köln gelegenen Rodenkirchen. „Wir glauben, dass die mediterrane Küche unser Angebot ideal abrundet. Hinzu kommt, dass es an diesem Standort schon früher ein italienisches Restaurant gegeben hat, das sehr gut ging“, begründet Richrath die Entscheidung. Das Konzept ist aufgegangen, denn die Erwartungen an „Richrath’s Mahlzeit“, die mittlerweile für 12,5 Prozent des Umsatzes des Gesamtmarktes sorgt, wurden bereits übertroffen. Ein – allerdings nicht überraschendes – Problem sind die kurzen Auslastungszeiten. Denn während mittags kaum ein Platz zu bekommen und in den frühen Abendstunden die Gastronomie gut gefüllt ist, gibt es zu den übrigen Zeiten noch viele freie Kapazitäten. Große Hoffnung setzt man auch in die Wiedereröffnung des um die Ecke gelegenen Opernhauses, dessen Sanierung – wie so häufig wenn die öffentliche Hand im Spiel ist – sich viel länger als geplant hinzieht. Immer häufiger finden inzwischen aber abends kleinere und größere Veranstal- 20 12/2015 · Fleisch-Marketing


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