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Foto: Sievers Theke, woher die Wurst stammt: Grün gekennzeichnete kommt aus der Wurstküche hinter dem Laden, weiß gekennzeichnete wude zugekauft. Etwa 20 % der Auslage kauft er zu, z. B. San Daniele- und Iberico-Schinken aus der ganzen Keule, Land-jäger und Kabanossi. Viele Salamisorten stellt er selbst her: „Eigentlich nicht so schwierig, wie man immer glaubt“, sagt er, „aber ich habe mich natürlich viel umgehört und weiterge-bildet, bis ich soweit war und meine eigene Salami herstellen konnte.“ Die „Geheimmi-schung“, die seine Salamis besonders lecker macht, lagert in einer Flasche, vor Helligkeit geschützt, im Keller. Was die Kunden, vor allem KONZEPT werden benötigt. Der wichtigste Lieferant ist Neu-land, vor allem für Schwein und Rind, das Geflü-gel kommt von Loué. Die Kun-den erkennen anhand der Schil-derfarben in der ERCHINGER FLEISCH- UND WURSTMANUFAKTUR – BERLIN Alteingesessene Fleischerei unter neuer Führung und neuem Namen, setzt auf ausgewählte Qualität (Neuland), Kundenorientierung und Freundlichkeit. Neben dem Ladengeschäft auch Marktstände, Belieferungen sowie Online- Handel. PROFI-PARTNER Bandsäge: Bizerba Entschwarter: Maja Füller: Handtmann Gewürze: Avo-Werke, Moguntia Kaffeemaschine: Bonamat Kassensystem: Bizerba Kochkessel: Bastra Kutter: K+G Wetter Scherbeneiserzeuger: Maja Spültechnik: Hobart Vakuumiertechnik: Komet, Webomatic Wägetechnik: Bizerba Wolf: Alexanderwerk im Sommer, ger-ne kaufen, sind die unterschiedli-chen Bratwürste, z. B. Lammbrat-wurst, Merguez oder die „Renn-steiger“ – ähnlich einer Thüringer Bratwurst, nach einem Rezept von seiner Fami-lie aus dem Vogtland. Ansonsten laufe Brüh-wurst im Allgemeinen gut, auch die Wiener, „wie zu DDR-Zeiten mit Schwein und Rind“. „Die Kinder, die ins Geschäft kommen, bekommen ein Würstchen in die Hand und später ziehen sie ihre Eltern hierher. Wir verschenken also nichts, wir investieren etwas“, sagt Jörg Erchinger. Der Anteil der Stammkunden beträgt 90 %. Die Fleischerei liegt in der Greifswalder Straße, einer der Hauptverkehrsstraßen durch den Prenzlauer Berg, direkt an einer Straßenbahnhaltestelle, umgeben von vielen anderen Geschäften. Einen Mittagstisch gibt es hier nicht, außer Buletten und Wiener.„ Wir haben dafür keine Kapazitäten“, gibt er zu. „Außerdem gibt es in der Umgebung genügend Mittagsangebote und mein Kollege und Freund Christian Gottschlich von der Fleischerei Gottschlich (Anmerk. der Red.: siehe FH 2/2015) – in der gleichen Straße – macht das perfekt“, gibt er ohne Umschweife zu. „DER FREUNDLICHE METZGER“ In seinem Team arbeiten 16 Angestellte, da-von fünf in der Produktion. „Auch die Buchhal-tung machen wir komplett selbst“, sagt er. Das Durchschnittsalter der Mitarbeiter liegt bei 50 Jahren, sagt Jörg Erchinger. Ihm sei ein gu-tes Arbeitsklima wichtig, das hätte auch den Effekt, dass die Kunden mit echter Freund-lichkeit behandelt werden, ist er sich sicher. Er selbst meldet sich am Telefon mit „der freund-liche Metzger“. Ein persönliches Kundenge-spräch oder ein Telefonat ziehe er einer eher unpersönlichen E-Mail vor. Auch die Facebook- Seite wird regelmäßig bedient, die eigene Webseite ist fast fertig und wird bald online gehen. Außerdem ist der Fleischermeister der Meinung, dass klassische Werbung „verpufft“. Dafür unterstützt er lieber Kindergärten und Sportvereine. Heike Sievers www.fleischerei-erchinger.de Das neue    % unsee Kunden snd seh zufeden. TNS nftest Kunden-zuf edenhetsnyse . Das wetwet enzge ntegente Kochsystem, das füht, ekennt, mt- und voausdenkt, von hnen ent und sch mt hnen vestän-d gt, um h Wunschegebns zu eechen. Bngt ve. Veangt weng. ntestützt Se pefekt. Kochen Se mt uns. www.atona-onne.de


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