Jahre B&L: - Vernetzte Ideen

FT_04_2015

Vernetzte Ideen „Bio-Bauer mit eige-ner in der Trinktime,Über den Tellerrand in der Redaktion blicken? Für uns heißt das, stets das Ohr am Nachbartisch zu haben und als Hotel-Redakteur auch mal in einen Verlag branchenübergreifend, denn so verstehen wir die jeweils 14 Zugegeben, ein bisschen mutet es wie ein Schichtbetrieb an. Denn wenn die Kollegin des GVmanager um 5 Uhr morgens in der Zentralküche dem Küchenleiter dabei zusieht, wie er die Spei-senverteilwagen mit dem portionierten Frühstück an der Lieferrampe übergibt oder der Redakteur des FLEISCHER-HANDWERK zeitgleich den auf Hochtouren arbeitenden Kutter fotografiert, drehen sich die meisten Hotel- und Gastro-Kollegen noch einmal im Bett um. Manchmal auch, weil diese vor wenigen Stunden selbst erst von einer Bar- Reportage zurückgekommen sind. Doch am Ende laufen in unserer Münchner Zent-ralredaktion, in der sich alle nur einen Zuruf entfernt über ihre Recherchen austauschen können, die Fäden zusammen. Und häufig fallen dabei Sätze wie: „Dieser Gastronom vermietet jetzt bei sich im Restaurant Ta-gungsräume. Könnte das Konkurrenz für die umliegenden Hotels werden?“ Oder: „Wenn ich demnächst das neue Burger-Restaurant GV-Betrieb zu gehen. Seit 60 Jahren denkt unser „andere Welt“ noch besser. in Hamburg besuche, schaue ich mir für Euch gern auch die neue Uni-Mensa an. Die ist fast um die Ecke.“ Zentralredaktionen werden in diesen Ta-gen in der digitalgetriebenen Medienwelt gern als schlanke Alles-Könner-Pools ver-standen, die den Redakteur zur schrei-benden, filmdrehenden Allround-Waffe machen und seine Geschichten zum x-ten Mal verwerten. Seit mehr als 15 Jahren definiert die Münchner Zentralredaktion der B&L MedienGesellschaft für sich einen etwas anderen Weg – den eines Pools von ver-schiedenen Branchenbereichen und damit unterschiedlichen Perspektiven. Jeder Re-dakteur lebt hier hauptsächlich sein Maga-zin und tauscht sich über die Projekte der Kollegen aus, um eigene neue Ideen zu gewinnen. Zugleich profitiert er von meh-reren Oecothrophologen, die die Food- Themen zielgruppengenau aufbereiten können und je nach Studienschwerpunkt „Eigene Schweine-zucht Metzgerei und eigenem Restaurant, das ist Kette pur!“ „auch soll draus „Ich habe Lust auf Kaf-fee- Cocktail – verrätst Rezept Was das getwittert doch „auch die vegetarischer Würste.“Gastronomie?“ „Eine Klinik mit ange-schlossenem Wellness-hotel für die Eltern kranker Kinder“„Die Hochschulmensa setzt Tumbler zur Her-stellung „Die Industrie nutzt das Know-how von Sterne-köchen bei der Entwicklung von Dressings und Mayonnaise ein.“ „Das Hotel Gästetablets als Speisekarte Restaurant.“ „Hotelrestaurants, die einen Drei-Gänge- Lieferservice anbieten, sollten bei uns ums Eck sein.“ mit Casino- Namen, das ist doch mal was anderes!“ „In puncto Umsetzung der Allergenkennzeichnung könnten Metzger oder Res-taurants von der GV lernen.“ Kompendium 2015 60 jahre B&L


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