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Perfekt trennen. Mit Separatorenbändern von Esband. Äußerste Präzision bei der Produkt-trennung in der Fleischverarbeitung bedeutet profitable Gesamtnutzung wertvoller Lebensmittelresourcen und Spitzenqualität der Endprodukte. Die Voraussetzung für perfekte Trenn-ergebnisse: Hochhomogene Flach-riemen. Aus diesem Grund sind unsere Separatoren-Bänder endlos mit geringsten Toleranzen gefertigt und dank ihrer Kantenversiegelung sowie den abriebfesten Beschichtungen wahre Ausdauertalente. Esband – Bänder, die begeistern! 2/2015 9 ENDLOS GEFERTIGT www.esband.de of the companies these topics are already specifically included in company training and further training. Water and energy management 48.3 % of the enterprises stated that they had a comprehensive water manage-ment system. Such systems are mainly to be found in the sectors “meat, poultry“, “milk, dairy products, cheese“, “alcohol-free drinks“ as well as “fruit, vegetables, potatoes“. In over 80 % of companies with a water management system there are also water circulation systems. The “water footprint“ is therefore only important as a criterion in 16.4% of the companies. It can be stated that environmental protec-tion, sustainability and resource efficiency have become established in the various sectors of the food industry and a wide range of efforts are already being made to fulfil the requirements. The fact that the driving forces, e.g. ethical responsibility, legal requirements, consumer demand or economic aspects all have a different impe-tus is understandable and can often be in-ferred from the survey results, but there is no doubt that the food industry is heading in the right direction. www.DLG.org R triebe als Kriterium eine Rolle. Im Ge-gensatz zur Situation beim Wasser gaben 79,5 % der Betriebe an, über ein umfas-sendes Energiemanagement zu verfügen. In diesem Zusammenhang gaben auch 76 % zu Protokoll, Maßnahmen zur Ener-gierückgewinnung realisiert zu haben. 75,2 % der befragten Unternehmen ver-fügen zudem über Konzepte zur Rest-stoffverwertung, womit dem Aspekt der Ressourceneffizienz auch in dieser Hin-sicht Rechnung getragen wird. Fazit: Zusammengefasst kann festgestellt werden, dass Umweltschutz, Nachhal-tigkeit und Ressourceneffizienz in den verschiedenen Branchen der Lebensmit-telindustrie angekommen sind und dass bereits vielfältige Bemühungen dazu er-griffen werden, den Anforderungen ge-recht zu werden. Dass die Triebkräfte – z. B. ethische Verantwortung, gesetzliche An-forderungen, Forderungen der Verbrau-cher oder ökonomische Aspekte – dabei eine unterschiedliche Triebkraft besitzen, ist verständlich und auch aus den Umfrage-ergebnissen abzulesen, doch befindet sich die Lebensmittelbranche in ihrer Gesamt-heit ohne Frage auf dem richtigen Weg. www.DLG.org R Fleischessern auf der Spur Im Rahmen des 52. Wissenschaftlichen Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) präsentierten Wissenschaftler des Max Rubner-Instituts (MRI) neue Auswertungsergebnisse der „Nationalen Verzehrsstudie II“. Die Wissenschaftler betrachteten da-bei den Fleischverzehr sowie die Faktoren, die den Fleischverzehr beeinflussen, genauer – von einer Ernährung ohne Fleisch bis hin zum Verzehr einzelner Fleischarten. Wer verzehrt wie viel und welches Fleisch? Kompensieren Personen, die kein Fleisch essen, dies mit anderen tie-rischen Produkten? Diese und andere Fragen untersuchen die Wissenschaftler anhand von Daten der repräsentativen „Nationalen Verzehrsstudie II“ (NVS II). Der Lebensmittelverzehr wurde dabei mit der 24h-Recall-Methode erfasst, bei der 12.915 Teilnehmer an zwei Tagen detaillierte Auskunft über den Verzehr der letzten 24 Stunden gaben. Es zeigte sich, dass Personen, die kein Fleisch essen häufiger eine hohe Schul-bildung aufweisen und jünger sind als Personen, die nicht vegetarisch leben. Auch Frauen essen insgesamt weni-ger Fleisch als Männer. Wer hingegen Fleisch isst, isst davon in vielen Fäl-len reichlich: Insgesamt überschreiten 74 % der Männer und 45 % der Frauen die DGE-Empfehlungen zum Fleisch-verzehr. Menschen, die viel Fleisch ver-zehren, essen insgesamt typischerweise kalorienreich und sind nicht selten stark übergewichtig. Aber auch die jüngeren Befragten im Alter von 18 bis 34 Jahren essen im Vergleich mit den Älteren von 65 bis 80 Jahren mehr Fleisch. Nicht zu-letzt kommt in Mehrpersonenhaushalten auch mehr Fleisch auf den Tisch als in Single-Haushalten. Besonders beliebt ist Schweinefleisch, dessen Anteil knapp die Hälfte des Ver-zehrs von Fleisch und Fleischerzeugnis-sen beträgt. Mit etwa einem Fünftel liegt der Anteil von Geflügelfleisch höher als der von Rind- und Kalbfleisch. R


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