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Transport & Logistik Transport & Logistics Fleischereitechnik_Layout 1 14.03.15 14:55 Seite 1 Die perfekte Intralogistik Fördertechnik für offene Lebensmittel: Abtropfförderer in der Fleischindustrie Sie kennen das Ziel, wir finden den Weg. RTransyportlanllagen Tel.: 0 25 42 / 911-0, info@ryll-online.de, ryll-online.de Foto: © industrieblick – Fotolia.com rien begünstigen können. Ein Stahlband lässt sich ausge-sprochen schnell und effektiv reinigen. Die Zeitersparnis liegt erfahrungsgemäß bei mehr als 60 %. Hieraus resul-tiert ein reduzierter Verbrauch an Wasser und Reinigungs-mitteln. Verbunden mit den langen Standzeiten und ge-ringen Wartungs- und Repara-turanforderungen lassen sich mit Stahlbandförderanlagen deutliche Kosteneinsparungen realisieren. Stahlbandanlagen sind somit nicht nur die hygie-nischere Lösung in Fleischzer-legebetrieben, sondern auch die wirtschaftlichere Alterna-tive. Dies sind genau die Vorteile, die auch Michael Schröders, den Inhaber des Unterneh-mens, überzeugt haben, bei der neuen Linie auf Stahl-bandfördertechnik zu setzen. „Kein anderes Förderband-material bietet mehr Hygiene in einem Zerlegebetrieb als ein Stahlband. Wir sind ein Produzent von ausgesuchter Spitzenware, daher spielen die Hygiene und die Reinigung herausragende Rollen“, be-tont Michael Schröders. „Das neue, kompakte Design der Stahlbandförderanlage hat aber auch eine wichtige Rol-le gespielt. Die neue Anlage mit den kleinen Umlenkun-gen konnte reibungslos in die bestehende Infrastruktur des Betriebes integriert werden.“ Hygienedesign Die Renaissance des Stahlför-derbandes in der Fleischzerle-gung ist eng mit einem neuen Design der Stahlbandanlagen verbunden. „Der Platzbedarf von Anlagen spielt in moder-nen Betrieben eine entschei-dende Rolle“, führt Alois Ale-xander, SeniorBelt Supervisor bei Sandvik Process Systems, aus. „Im Vergleich zu früher sind die Stahlbandanlagen neuerer Bauart deutlich kom-pakter. Dies macht sich in ers-ter Linie in einem kleineren Durchmesser der Umlenkun-gen bemerkbar. Stahlbandan-lagen können heute so kon-struiert werden, dass diese überall im Betrieb integriert werden können“. ITEC und Sandvik Process Systems stehen auch anderen Unternehmen gerne mit Rat und Tat zur Seite, die ihre bis-herigen Förder- und Zerlegebänder auf die wirtschaftliche und hygienische Alternative „Stahlbänder“ umrüsten wol-len. Ein Stahlband lässt sich ausgesprochen schnell und effektiv reinigen. Die Zeitersparnis liegt erfahrungsgemäß bei mehr als 60 %. Weitere In-formationen unter: www.sandvik.com/steelbelts www.schroedersfleisch.de Anforderungen an IT-Systeme Die neue Richtlinie VDI 3601 beschreibt Aufgaben- und Leistungsbereiche von IT-Systemen im Warehouse Management. Die Aufgabe eines Warehouse- Management-Systems (WMS) besteht in der Führung und Optimierung von innerbetrieb-lichen Lager- und Transport-systemen. Die neue Richtlinie VDI 3601 der VDI-Gesellschaft Produktion und Logistik (GPL) beschreibt Aufgaben- und Leis-tungsbereiche, die prägend für die Bezeichnung eines IT-Systems als WMS sind. Sie de-finiert Begriffe und Abkürzun-gen, beschreibt das administrative und funktionale Umfeld und erläutert die üblichen For-men der Integration eines WMS in über- und untergeordnete IT-Systeme. Als Warehouse Management bezeichnet man die Steuerung, Kontrolle und Optimierung von Lager- und Distributionssyste-men mit einer Lagerverwaltung (u. a. Mengen- und Lagerplatz-verwaltung sowie Fördermit-telsteuerung und -Disposition), mit umfangreichen Methoden und Mitteln zur Kontrolle der Systemzustände sowie einer Auswahl an Betriebs- und Op-timierungsstrategien. Die Aus-wahl und Einführung eines WMS zur Lagerverwaltung stellt ein anspruchsvolles und umfangreiches Projekt dar. Da das System in seiner Funktio-nalität den individuellen An-sprüchen eines Lagers gerecht werden muss, ist eine sorgfältige Analyse sowie die Auswahl eines passenden Softwaresys-tems unverzichtbar. Dazu müssen klare Definitionen der Funktionen vorliegen, die im Lager durch das WMS unterstützt werden und was zum Umfang dieser Funktionen gehört. Die VDI 3601 schafft eine klare Nomenklatur, auf die sich die Beteiligten innerhalb des Unternehmens, aber auch die Vertragspartner un-tereinander verständigen kön-nen. Durch die umfangreiche Auflistung der WMS-Funktionen dient die Richtlinie auch als Checkliste, inwiefern alle Prozesse bei der Definition der WMS-Funktionen berücksich-tigt wurden. In der Richtlinie VDI 3601 werden Begriffe und Abkürzungen definiert, das administrative und funktiona-le Umfeld beschrieben und die Integration eines Warehouse- Management-Systems in über- und untergeordnete IT- Systeme erläutert. www.vdi.de, www.beuth.de 26 2/2015


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