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FH_01_2015

 EDITORIAL MITTENDRIN STATT NUR DABEI Nicht nur der Beginn eines neuen Jahres ist ideal dazu, Erreichtes zu beurteilen und sich neue Ziele zu stecken. Dabei sollte man nicht nur im „eigenen Süppchen“ rühren, sondern seine An-liegen oder Forderungen gemeinsam an geeigne-ter Stelle nachdrücklich vertreten – egal ob beim Austausch in der Innung, beim Verbandstag oder im politischen kommunalen Umfeld des eigenen Betriebes. Dass es ein Metzgermeister in den Bun-destag schaffen kann, beweist Alois Rainer. Auch die drei bayrischen Handwerkskammerpräsidenten Rauch, Neugebauer und Schlagbauer sind aktive, erfolgsversprechende Befürworter handwerklicher Belange. Doch sie müssen auch von der Basis, Ih-nen liebe Leser, unterstützt und „gefüttert“ werden. Nur wenn möglichst viele ihre Positionen vertreten, 2 6/2014 kann man gesetzlichen Regelungen entgegenwir-ken oder im Idealfall eigene Anliegen durchsetzen. Die Chancen dafür sind gestiegen. Auch 2015 gibt es einige wichtige Themen: der eingeführte Mindestlohn, die Gewinnung von Fachkräften, der Kampf um geeignete Auszubil-dende, der Erhalt von Berufsschulen, etc. Meist regeln der Staat oder die EU die Belange der Bürger im Sinne des Gemeinwohls. Wird aber alles vorgeschrieben, bleiben die Freiheit des Einzelnen und die Chance etwas selbst zu ent-scheiden auf der Strecke. Demokratie bedeutet nicht Bevormundung! Manchmal ist es bei der Informationsflut nicht so leicht sich eine eigene Meinung zu bilden. Die Kunst dabei ist es nicht etwas nachzuplappern, sondern die richtigen In-formationen Marco Theimer Chefredakteur herauszufiltern und sie mit eigenen Werten und Idealen zu vergleichen und – wohl überlegt – als eigene Meinung zu vertreten. Noch besser ist es, Anliegen mit Gleichgesinnten oder Kollegen zu diskutieren und gemeinsam zu Lösungen zu gelangen, die unsere Branche ein Stück weiter voranbringen können. Eine gute Gelegenheit dafür sind auch Fachmessen, z. B. die „FH Nord“ im März in Hamburg, die erstmals parallel zur Gastromesse „Internorga“ stattfindet, die IHM in München oder die Süffa in Stuttgart. Suchen Sie das Gespräch. Die Welt ist bekannt-lich klein und eventuell muss ihr Gegenüber im Alltag ähnliche Herausforderungen lösen wie sie oder hat ähnliche Ansichten wie sie. Nur gemeinsam kann man etwas bewegen! „Werben Sie schon mobil?“ FleischereiPilot Informieren Sie Ihre Kunden überall und jederzeit! Präsentieren Sie Ihr Fleischer-Fachgeschäft mit FleischereiPilot, der Smartphone-App des Fleischerhandwerks und nutzen Sie die vielen neuen Funktionen der mobilen Kunden-Ansprache. Zum Beispiel: Kostenlose Push-Nachrichten: Senden Sie tagesaktuelle Informationen direkt an die Smartphones Ihrer Kunden! Kostenlose Newsletter: Senden Sie regelmäßig Informationen per E-Mail, wie z.B. Ihren Wochen-Speiseplan! Jetzt informieren! www.fl eischereipilot.de oder Tel.: 02103 / 204700 Exklusiv für Innungs- Mitglieder! Ein Gemeinschaftsprojekt mit dem Deutschen Fleischer-Verband


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