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Fotos: Marel, ©Christoph Aron_pixelio Fleisch am einfachsten und sinnvollsten. Das Extrakt ist vor allem gegen gram-positive Mikroorganismen (z.B. Liste-rien) besonders wirksam. Es spielen dabei mehrere Wirk-mechanismen eine Rolle: Sie verändern die Permeabilität der bakteriellen Zellwand und bilden Leckagen in der Zyto-plasmamembran was wieder-um die Zellatmung, Protein-, DNA-Synthese betrifft. Außer-dem besitzen sie protonenio-nophore Aktivität. Die sensorische Qualität wur-de auch untersucht. Diese ist natürlich abhängig vom Le-bensmittel und der benötig-ten Wirkkonzentration. Die verwendeten Extrakte sind jedoch lang nicht so bitter wie die für das Bier verantwort-lichen Bittersäuren und wur-den deshalb am Lebensmittel oft auch nicht als signifkant bitterer eingestuft, wobei bei Lebensmitteln wie Fleisch ein Bier-/Hopfenaroma auch er-wünscht sein kann. „Die Projektergebnisse bieten Herstellern von Fertiggerich-ten mit frischen Komponenten zusätzliche Möglichkeiten, ih-re Waren sicherer zu machen“, stellt Dr. CarolinHauser ab-schließend fest. Eine längere Haltbarkeit der Frischeproduk-te bedeute außerdem eine we-niger aufwändige Logistik mit größerer Distributionsreichwei-te. Der Verzicht auf chemische Konservierungsstoffe erhöht da-rüber hinaus die Akzeptanz der Produkte beim Verbraucher. Die vorwettbewerbliche IGF ermöglicht insbesondere klei-nen und mittleren Unter-nehmen (KMU) den Zugang zu aktuellen Forschungser-gebnissen. Sie wird zusammen mit 100 branchenorientierten Forschungsvereinigungen im Innovationsnetzwerk der AiF Arbeitsgemeinschaft industri-eller Forschungsvereinigungen organisiert. Das Programm wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie mit öf-fentlichen Mitteln gefördert. ast Haltbarmachung Preservation Logistic processes are less com-plicated and the distribiution area can be extended as well, which means that additional sales channels are available. By avoiding artificial preser- vatives, food products are pre-ferred by most con-sumers. The industri-al collective research (In-dustrielle Ge-meinschafts-forschung IGF) supports small and medium- sized enterprises (SMEs) to meet the challeng-es of technological change by accessing current research re-sults. 100 industrial research associations contribute to the AiF (German Federation of Industrial Research Associ-ations) innovation network. The AiF manages public pro-grammes of the German fed-eral government to strength-en SME competitiveness. ast and the amount required to have the desired effect. The extracts used, are not as bitter as the bitter acids in beer. Therefore, the bitter taste in food products treated with hops extract have not been perceived as signifi-cantly bit-ter. On the other hand, a beer and hops flavour may also be a desired feature in particular meat products. Suitable for marinated meat and ready meals “The project results provide producers of ready meals made of fresh products with the additional opportunity to make their products safer,” Dr. Carolin Hauser concludes. An extended shelf live of fresh food products also has benefits with regard to transportation. Nichts für halbe Sachen Flexibel einsetzbar für unterschiedlichste Anwendungsbereiche Mehrfache, gleichzeitige Dosierung und Portionierung Sichere, rationelle Herstellung selbst schwierigster Produkte Optimale Formstabilität und Produktstruktur Makellose Home-Style Optik Modularer Aufbau ermöglicht problemlose Erweiterung bis zur Komplettlinie Direkt mehr Info: Heinrich Frey Maschinenbau GmbH · Fischerstr. 20 · D-89542 Herbrechtingen Telefon: +49 7324 172 0 · Fax: +49 7324 172 44 · www.frey-maschinenbau.de · info@frey-maschinenbau.de 5/2014 9


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