SÜFFA 2014: - Mit Kompetenz überzeugen

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Fotos: Messe Stuttgart 2014 MIT KOMPETENZ ÜBERZEUGEN Zahlreiche Produktneuheiten und Innova-tionen werden die Aussteller auf 20.000 m² Hallenfläche präsentieren. Die Band-breite reicht von Schlachttechnik, Feinkost, Handelswaren sowie Fleisch- und Wurstspe-zialitäten über Themen wie Logistik, Hygiene, Ladenausstattung, Lebensmittelsicherheit, Ver-packung und Marketing-Lösungen. Aber auch der wachsende Außer-Haus-Markt wie Imbiss und Heiße Theke, To-go-Produkte, Catering und Mittagstisch ist mit einem erweiterten Angebot an leistungsfähiger Küchentechnik vertreten. Neben den Großhändlern Mega und Zentrag sind zahlreiche Branchenzu-lieferer präsent. „Die große Herausfor-derung, ein Fleischersortiment erfolgreich zu gestalten, liegt in der Verbindung von Quali-tät, Flexibilität und Rentabilität. Perfekt abge-stimmt auf unterschiedliche Zielgruppen mit individuellen Verzehrgewohnheiten, lassen sich abwechslungsreiche und attraktive An-gebote für Bedientheke, Fleischerimbiss und Catering entwickeln“, sagt Friedel Lemme von den Avo-Werken.
 Damit sich dies problemlos, hygienisch und auch rechnerisch umsetzen lässt, schafft z. B. passgenaue und nachhaltige Küchen- und Spültechnik die logistischen und technischen Voraussetzungen für perfekte Er-gebnisse. „Ob Laden oder Produktionsküche, To-go-Angebote oder Cateringgeschäft – für jedes Betriebskonzept und jede Größenord-nung bieten wir auf der Messe die individuell passende Spültechniklösung“, verspricht Ralph Kölch, Marketing- und Vertriebsleiter von Winterhalter Deutschland. Für Metzgermeister Uwe Schäfer aus Weinstadt im Remstal etwa ist moderne Küchentechnik be-reits der Schlüssel zum Erfolg: Im Stammhaus sowie zehn Filialen ma-chen Tagesessen 20 % des Umsatzes aus. Täglich gehen 250 bis 300 Mittagessen über die Theke, davon 250 vegetarische Gerichte pro Woche. Je 30 Plätze innen und außen hat er zu bieten. In der Küche sind sieben Mitarbeiter be-schäftigt, darunter drei Köche. Kombidämpfer, genormtes Geschirr und Transportcontainer seien dabei nicht mehr wegzudenken, ebenso wie eine sorgfältige Planung der Arbeitsabläufe und exakte Rezepturen für jedes Produkt. „Das ist wichtig für die Preiskalkulation und eine gleichbleibende Qualität“, sagt er. Wer überleben will, müsse sich mit Messebesuchen und Fortbildungen ständig auf dem Laufen-den halten. KLARES PROFIL BIETEN „
Wer sich wirksam nach außen darstellen möchte, sollte zunächst den Blick in den Betrieb richten“, empfiehlt Marketing-Coach Gabriele Bechtel. Betriebe, die sich neu erfinden wollen, begleitet sie bei diesem Prozess etwa ein bis zwei Jahre. Am Anfang müssten Antworten auf grundsätzliche Fragen gefunden werden: Was kann ich, wer bin ich und wo will ich hin? „Was ist an dem eigenen Geschäft das Beson-dere? Das gilt es herauszuarbeiten“, betont sie. „Es gibt aber kein Muster, das über alles passt. Das hängt vom Standort, den Kunden und der Kaufkraft ab“, sagt die Beraterin. Es brauche Zeit, seine Richtung zu finden und bis sich das Neue beim Kunden etabliere. „Und es gehört auch etwas Mut dazu“, sagt Gabriele Bechtel, Zum 21. Mal findet vom 28. bis 30. September 2014 die Süffa in Stuttgart statt. Neu in diesem Jahr ist die Verschmelzung der bisher in zwei Hallen getrennten Themen Produktion und Verkauf. 20 5/2014


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