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FH_04_2014

Foto: Gempel kräfte via Ladenwaage. Dann wird die Zeit genutzt, wenn diese mit der Arbeit begin-nen und nicht, wenn sie das Firmengebäude betreten.  Die elektronische Erfassung der Kunden, gerade in Kombination mit Couponing, ge-hört zu den wertvollsten Marketingpoten-zialen moderner Ladenwaagen. Das Ziel ist die Steigerung des durchschnittlichen Ein-kaufswertes und der Einkaufshäufigkeit des Kunden. Der Kunde muss erkennen: „Das ist mein Vorteil und es macht Spaß“. Der Ein-druck, „Mein Fleischer überwacht mich mit dieser Karte“, darf nicht entstehen. DIEBSTÄHLE VERMEIDEN  Ermöglichen Sie keine Handpreiseingabe. Alle Produkten müssen eine PLU-Nummer haben.  Nutzen Sie immer wieder den Datenzugriff auf die tagesaktuellen Verkäufe an der Be-dientheke und konfrontieren Sie die Ver-kaufsmitarbeiter damit. Z.B.: „Ich habe am Computer gesehen, dass unsere Verkäuferin Juliane heute 1,7 kg Rinderhüfte verkauft hat“. So erkennen die Mitarbeiter, dass der Chef „alles sieht“.  Mitarbeiter dürfen niemals bei sich selbst einkaufen, sondern immer nur bei ihren Kol-legen. LADENWAAGE FÜR AKTIVEN MEHRVERKAUF NUTZEN  Moderne Ladenwaagen können bediener-seitig Tipps geben, was dem aktuellen Kun-den zusätzlich empfohlen werden könnte. Denn das „Gedächtnis“ der Ladenwaage ist meist besser als das der Bedienkräfte.  Verpflichten Sie die Bedienkräfte in der ver-kaufsfreien Zeit die Zutaten und Zusatzstoffe der angebotenen Waren zu lernen, die über den Waagenbildschirm abrufbar sind. Ver-gessen Sie nicht dieses Wissen abzu-fragen: Wo nicht geprüft wird, wird auch nicht gelernt.  Bei Nutzung der Kun-denkartenfunktion kann die Bedienkraft via Bild-schirmberührung able-sen, welche „Lieblingsar-tikel“ ein Kunde hat und gezielt die richtigen Emp-fehlungen und Kostpro-ben geben. Fritz Gempel kaufen kann. Das ist aber nur gut, wenn man auch dazu bereit ist, die Inhalte, die hier für Kunden und Bedienkräfte abrufbar sind, ein-zuspeisen und stets aktuell zu halten.  Die Begrenzung der Technik ist der Mensch. Oft ist es sinnvoll, zuerst allgemeinbildende Computerlehrgänge (in der Freizeit der Mit-arbeiter, aber bezahlt vom Betrieb) anzubie-ten und dann in „High-Tech“ zu investieren. SO KOMMT GELD FÜR DIE DOPPEL-BILDSCHIRM- WAAGEN ZURÜCK  Der kundenseitige Bildschirm sollte zeigen, was der Kunde in der Theke nicht sehen kann, z. B. die schöne Natur, in der die Rinder und Schweine aufgewachsen sind.  Nutzen Sie die Möglichkeiten, über den Waa-genbildschirm gezielt Zusatzempfehlungen zu geben. Die Waage „denkt“ dann wie ein am Mehrumsatz orientierter Verkäufer.  Belegen Sie die Funktionen, welche die Wä-getechnik bietet: Spielen Sie die Rezepte so ein, dass die Bedienkräfte zu jedem Produkt die Zutaten und Beschreibungen abrufen können.  Schulen Sie die Bedienkräfte hinsichtlich der zahlreichen Einsatzmöglichkeiten der neuen Ladenwaagen („Infotaste“ oder „Mitarbeiter-schulung über die Ladenwaage“). KÜNFTIGE EINSATZMÖGLICHKEITEN DER LADENWAAGE ERFASSEN  Wie werden sich die Angebotsformen im eigenen Fleischerfachgeschäft verändern? Wird etwa künftig mit einem höheren Anteil SB-Produkten aus eigener Herstellung ge-rechnet, ist auch die Anbindung von Etiket-tiergeräten wichtiger.  Beachten Sie nützliche Zusatzfunktionen wie die Arbeitszeiterfassung für die BedienTSC Gedruckte Frischegarantie Attraktive Etiketten regen Verbraucher zum Kauf an und sorgen für Transparenz. Für Produzenten, Lieferanten und Handel ist die informative und ehrliche Kennzeichnung aller Produkte P icht - und eine besondere Herausforderung. TSC unterstützt Sie dabei. Das ist smart. Das ist TSC. The Smarter Choice. TDP-247 TSC bietet mit dem kompakten TDP-247 die ideale Lösung für alle Auszeichnungsansprüche in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie sowie am Point of Sale. Der platzsparende Desktopdrucker überzeugt durch die höchste Druckgeschwindigkeit seiner Klasse zum äußerst attraktiven Preis. www.tscprinters.com


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