Interview: Claudia Wild - SBW Marketing

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Wie kann man Verkaufsförderung im Flei- HANDELN, NICHT ABWARTEN! Hier erläutert die Verkaufstrainerin und Unternehmensberaterin Claudia Wild von der SBW-Fachberatung für Fleischer und SBW-Marketing & Werbung das Thema. Gemeinsam mit In-habern, Mitarbeitern und Führungskräften erarbeitet sie Strategien, um erfolgreich am Markt zu bestehen. Leasen Sie Ihre Vision 040 - 808 100 400 „Mit ALBIS als Partner schneide ich immer gut ab.“ Branchenkenntnis zahlt sich aus Ob Aufschnittmaschine oder Räucher-anlage – angepasst an Ihre Anforde-rungen verleihen wir Ihnen fi nanziellen Freiraum, wie Sie ihn sich wünschen. Dank unseres Finanzierungsantriebs profi tieren zudem Vertriebspartner von zufriedenen Kunden. www.albis-hitec.de scherfachgeschäft umsetzen? Verkaufsförderung erhöht den Verkaufserfolg, d. h. mehr Umsatz pro Kunde und Verkaufsmitarbeiter, und ist ein „rundes“ Paket an Stimmigkeiten. Dazu zählen eine ansprechende Beleuchtung im Laden, eine mit Warendruck schön belegte Theke und die Heraushebung toller Produkte ebenso wie ein schönes Verkaufsgespräch um aktiv zu verkaufen – unterstrichen mit Tafeln, Plakaten, Bildschirmen u.v.m. Viele Geschäfte investieren regelmäßig in die neueste Technik, bemerken aber nicht, dass die Schnittstelle zwischen Kunde und Verkaufsumsätzen aus Fleisch und Blut ist – die Mitarbeiter im Verkauf. Aktives Verkaufen und Zusatzverkäufe sind in der Praxis nach wie vor ein großes Defizit. Kunden werden mit den immer gleichen wiederkehrenden Floskeln „abbedient“ und täglich bares Geld verschenkt, weil Verkaufsmitarbeiter nicht wirklich auf die Kunden eingehen und im Kopf mit anderen Dingen beschäftigt sind. Auch viele gute Produkte liegen in den Theken oft auf den falschen Plätzen oder werden nicht verkaufsfördernd präsentiert. Sie haben eine Erfolgsmethode für Fleischer entwickelt. Was steckt dahinter? Diese Methode setzt sich aus vier einzelnen Modulen zusammen: der Verkaufsoptimierung, dem SBW-Mitarbeitertraining, der SBW-Unternehmerstrategie sowie Marketing & Werbung. Die Module sind einzeln oder als Komplettpaket wählbar – je nach den betrieblichen Anforderungen. Wenn das eigene Fleischerfachgeschäft in Schwierigkeiten geraten ist, sollte man auf jeden Fall nicht die Augen verschließen und warten bis das letzte Ersparte reinvestiert ist, sondern der Tatsache ins Auge blicken, dass es von alleine nicht mehr besser wird. Wie beurteilen Sie die Zukunft der Fleischer-fachgeschäfte in Deutschland? Viele Geschäfte wird es künftig nicht mehr geben. Nicht etwa, weil sie eine schlechte Qualität verkaufen – im Gegenteil. Die Qualität ist sehr oft überdurchschnittlich gut. Viele Betriebe können sich nicht gut genug vermarkten. Wenn dann noch Einkaufscenter mit Hochglanzbroschüren gezielt die Zielgruppen des Geschäftes abwerben, ist schnell eine ernste Lage zu meistern. Eine Erfolgsformel könnte lauten: Die „Schaffermentalität“ ins Unternehmertum bringen! Vielen Dank für das Gespräch! Astrid Schmitt www.sbw-marketing.de Foto: privat INTERVIEW 


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