Page 3

Ftec_01_2013

UNETHICAL BUSINESS WITH FRAUDS Verstecktes“ Pferdefleisch in Lasagne, konventionelles Mehl, das eigentlich mit dem Bio-Siegel versehen ist oder original italienischer Bresaola-Schinken, der aber aus den Lenden urugayischer Rinder stammt, sind nur drei Beispiele einer langen Liste von Betrügereien, mit denen einige schwarze Schafe unter den Lebensmittelproduzenten versuchen, ihren Profit zu vergrößern. Einerseits sorgt dies für großen Ärger bei den Verbrauchern, da sich immer öfter in den Verpackungen nicht das befindet, was sie erwarten – das nagt am Vertrauen. Andererseits verdeutlicht es aber auch das Problem, in dem sich viele Hersteller befinden. Während die meisten Verbraucher für das Auto und den Urlaub gerne den Geld-beutel öffnen, ziehen sie im Supermarkt die Sparbremse an. Trotzdem muss das Gekaufte von hoher Qualität sein. Nun gibt es in kaum einer anderen Branche einen größeren Wettbewerb unter den Herstellern. Wer da mithalten will, läuft automatisch in dieser Preisspirale mit. Das stellt viele zweifelsohne vor große Herausforderungen. Allerdings kann der Betrug keine Lösung sein. Trotz aller widrigen Umstände hat der Verbraucher ein Recht auf hohe Qualität und eine ehrliche Informationspolitik. Darauf sollte er zählen können! Rückverfolgbarkeit“ und „Transparenz“ sind Schlagworte des Vertrauens, die sich in unserer Branche schon lange etabliert haben. Allerdings haben die Lebensmittelskandale aus jüngster Vergan-genheit gezeigt, dass es nicht mehr alleine damit getan ist, seinen Produktionsprozess nachvollziehbar zu gestalten und jeden Schritt zu dokumentieren. Offenbar gibt es immer noch genug Spielräume für betrügerische Machenschaften. Vertrauen baut auf Ehrlichkeit. Fälschungssichere Systeme, die hundertprozentig einen lückenlos und einfach nachvollziehbaren Produktionsprozess – von der Rohware bis zum verpackten Produkt – ermöglichen sind daher die Lösung. Sie sind mittlerweile auch schon auf dem Markt erhältlich und werden von uns in dieser Ausgabe vorgestellt. Bernadette Wagenseil Redakteurin Editor FALSCHES GESCHÄFT MIT DEM BETRUG Horse meat hidden in lasagne, conventional flour labelled as eco product or genuine Italian Bresola ham made out of the loins of cattle from Uruguay – these are just three examples of the long list of frauds committed by a few black sheep in the food industry that intended to increase their profits like this. On the one hand, these actions cause a lot of anger amongst consumers because they increasingly don‘t get what they expect – this undermines their trust. On the other hand, this problem shows the dilemma of many producers. While most consumers willingly open their purses when it comes to cars and holidays, they hold tight to their money in supermarkets. But they also expect the highest possible quality. Today the food sector is dominated by fierce competition – more than most other sector. Those who want to keep up, automatically end up in a price spiral. This confronts many companies with huge challenges. Nevertheless, fraud is not an option. Despite unfortunate circumstances the consumers are entitled to high quality and honest information. They should be able to count on it! “Traceability“ and “transparency“ are catchwords for trust, which have been established in our sector for a long time. However, the food scandals of the recent past made it obvious that it‘s no longer enough to simply ensure the traceability of your production processes and document every single step. Apparently there is still too much scope for fraudulent activities. Trust is based on honesty. Fraud-safe systems, which assure a hundred percent of traceability – from the raw materials to the packed goods – are the solution. These systems are now available on the market – we present them in this issue of Meat Technology. EDITORIAL EDITORIAL 2013 3


Ftec_01_2013
To see the actual publication please follow the link above