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Rindfleisch

Schulungen für Bayerisches Rindfleisch

Datum: 07.07.2020Quelle: Informationsbüro Bayerisches Rindfleisch g.g.A. | Foto: Informationsbüro Bayerisches Rindfleisch g.g.A. Ort: Pocking

600 Auszubildende erhielten innerhalb von zwei Jahren im Rahmen einer EU-geförderten Info- und Absatzförderungskampagne Schulungen für Bayerisches Rindfleisch g.g.A. Die Vermittlung von Expertenwissen stand dabei an oberster Stelle, z. B. durch den Fleischsommelier Michael Keller an der Fleischerschule Augsburg oder den JRE-Sternekoch Michael Philipp, der den Gastronomienachwuchs schulte. In Form von Fachvorträgen geschult und informiert wurden Auszubildende von Fleischabteilungen des Lebensmitteleinzelhandels (LEH), der Gastronomie sowie Entscheider aus dem Lebensmitteleinzelhandel.

Im Fokus dieser Schulungen standen die Besonderheiten des EU-Herkunftssiegels „geschützte geografische Angabe“ (g.g.A.) sowie warenkundliche Informationen zu Bayerischem Rindfleisch. Im aktuell laufenden dritten Projektjahr bilden sich Experten aus den Bereichen LEH, Gastronomie sowie dem Fleischerfach weiterhin durch Experten über die Vorzüge dieses geschützten Traditionsproduktes weiter. Auch für „alte Hasen“ gibt es noch allerhand zu entdecken.

Traditionelle Rinderrassen aus der Region

RindfleischDie Informationskampagne „Bayerisches Rindfleisch g.g.A.“ soll den Herkunftsschutz der EU bei Auszubildenden aber auch etablierten Branchenentscheidern bekannter machen und in Deutschland, Frankreich sowie Italien über die Erzeugung, Verarbeitung und Herstellung von EU-geschützten Produkten, wie Bayerisches Rindfleisch g.g.A., informieren.
Der Augsburger Fleisch-Sommelier Michael Keller (Keller Promotion, Rösrath) ist einer der ausgewählten Genuss-Botschafter. Ebenso der deutsche JRE-Sternekoch Michael Philipp (links), der wie der Fleisch-Sommelier vor interessiertem Publikum über die Besonderheiten von Bayerischem Rindfleisch g.g.A. referierte. Denn: Nur ausgewählte, traditionelle Rinderrassen, die in der Region geboren, aufgezogen, gemästet und nicht länger als drei Stunden bis zur Schlachtung transportiert werden, dürfen als solches bezeichnet werden. So gibt dieses Herkunftszeichen den Fachkräften und auch den Endverbrauchern stets eine Gewissheit darüber, wo ihr Rindfleisch herkommt.

RindfleischIm Profil: Bayerisches Rindfleisch ist seit dem Jahr 2011 mit dem Herkunftszeichen „geschützte geographische Angabe“ (g.g.A.), das von der Europäischen Kommission vergeben wird, gekennzeichnet. Nur Tiere, die von Geburt an in Bayern gehalten, aufgezogen, gemästet und bis zur Schlachtung nicht länger als drei Stunden transportiert wurden, dürfen als solches deklariert werden. Weitere Informationen dazu gibt es hier.

Marco Theimer / Fleischnet

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