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Politiker sensibilisiert

Datum: 08.03.2019Quelle: Deutscher Fleischer-Verband | Foto: ZDH/Boris Trenkel Ort: Frankfurt am Main

Bei einem Ortstermin mit Mitgliedern des Deutschen Bundestages in der Berliner Fleischerei Bünger diskutierten der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Fleischer-Verband, Martin Fuchs, und Vertreter des Zentralverbandes des deutschen Handwerks (ZDH) die Möglichkeit, Praxisprobleme bei der Umsetzung der Kassensicherungsverordnung und der Technischen Richtlinie. Der Einladung zum gemeinsamen Austausch folgten diese Politiker Uwe Feiler (CDU), Sebastian Brehm (CSU) und Lothar Binding (SPD).

Ein wichtiges Ziel dieses Termins war etwa, das seit Jahrzehnten bewährte Prinzip des sogenannten „Durchbedienens“ in der Praxis zu erläutern. Den Anwesenden wurden mögliche Schwierigkeiten aufgezeigt, die sich ergeben würden, wenn eine Sicherung des aufzeichnungspflichtigen Geschäftsvorfalls oder anderen Vorfalls im Sinne des § 146a AO durch eine zertifizierte technische Sicherheitseinrichtung nicht erst zum Zeitpunkt des Abschlusses des Kassiervorgangs bzw. des anderen Vorgangs in einer Waage mit Kassenfunktion erfolgen kann.

Politiker sensibilisieren

Unterstützt wurden die Vertreter der Verbände durch Mitarbeiter von Bizerba. Bei dieser Gelegenheit setzten sich die ZDH- und DFV-Vertreter erneut intensiv für eine praxisnahe Umsetzung ein, denn gerade Betriebe aus dem Fleischerhandwerk, die Kassen-Waage-Verbund-Systeme einsetzen, werden so vor besondere Herausforderungen gestellt. Daher war es sehr hilfreich, den Vertretern aus der Politik die Probleme bei der Umsetzung der Anforderungen unter Live-Bedingungen zu demonstrieren. Dieser konstruktive Dialog wurde von allen Beteiligten als fruchtbar bewertet und soll weitergeführt werden. Das Ziel soll eine Umsetzung der neuen Norm sein, die für die einzelnen Betriebe auch mit vertretbarem Aufwand möglich ist.

Im Bild: Fleischermeister Jens-Uwe Bünger (3.v.r.) mit den Bundestagsabgeordneten Lothar Binding (2.v.r.), Sebastian Brehm (m.) und Uwe Feiler (r.) sowie Carsten Rothbart (3.v.l.) und Fabian Bertram (l.) vom Zentralverband des deutschen Handwerks und DFV-Hauptgeschäftsführer Martin Fuchs (2.v.l.).

Marco Theimer / Fleischnet

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