Isländisches Lammfleisch unter der Marke „Vikingyr“ vertreibt seit 2018 die Essener R&S Vertriebs GmbH. Nun gibt es eine neue Zuschnittvariante. Das Verkaufskonzept wurde erweitert. Nachhaltigkeit wird hier gelebt: Lebenslange Weidehaltung, kurze Transportwege sowie eine ganzheitliche Vermarktung sind die Kennzeichen dieses Markenfleischkonzepts. Die Variante „Premium“ ist nun der dritte Zuschnittkarton, den der Handel zur Vermarktung des ganzen Tieres ordern kann. Im Premium-Sortiment enthalten sind Lammkeule, Lammrücken, Lammhüfte, Nackenfilet und French Rack. Diese besonderen Teilstücke sind dem Konsumenten bekannt und werden oft gekauft. So kann der Handel mit einem Fokus auf diese edlen Teilstücke das gesamte Lamm an der Bedientheke anbieten.
Eine Frage der Wahl
Mit dieser Erweiterung werden dem Handel drei unterschiedliche Sortimentseinheiten von Vikingyr angeboten: Die Standardeinheit umfasst neben den Premium-Zuschnitten noch Lammschulter und Lammhaxe. Diese Teilstücke sind weniger bekannt, werden aber z.B. beim Schmoren sehr zart und saftig. Bei der Sortimentseinheit mit Gulasch werden Lammhaxe und -schulter als vorgefertigte prêt-à-vendre-Zuschnitte (PàV-Zuschnitte) bereits entbeint und zu Gulasch weiterverarbeitet angeboten. Nun kann der Handel frei wählen – je nach Art der Kunden – welche Zuschnitte er anbieten möchte. So wird das gesamte isländische Lamm vermarktet. Individuell entsprechend der Nachfrage am Point of Sale kann damit jeder Markt vor Ort sein Angebot hinsichtlich Lammfleisch anpassen.
Service
Um den Absatz von isländischem Lammfleisch und der spezielleren Teilstücke zu fördern, bietet R&S verschiedene Inspirationen an: Für die Bedientheken gibt es Rezeptflyer mit diversen Gerichten, warenkundlichen Infos sowie Hinweisen zur Herkunft und zum Thema Nachhaltigkeit. Auf der neu relaunchten Webseite www.vikingyr.is finden Verbraucher und Thekenmitarbeiter zusätzlich alles über die besondere Fleischqualität des Islandlamms: Dieses ist besonders zart im Geschmack, da das Schlachtalter maximal sechs Monate beträgt und damit die Geschlechtsreife ausbleibt. Die dadurch nicht eintretende Hormonumstellung verleiht diesem Fleisch sein mildes Aroma. Weitere Argumente sind die Reinrassigkeit der Tiere sowie der Verzicht auf Gentechnik und Antibiotika. Die Qualität wird unabhängig vom isländischen Veterinäramt MAST sichergestellt, das Ankunft, Betäubung, Schlachtung und Zerlegung der Tiere kontrolliert.
