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Das Ende des Flaschenhalses

Datum: 24.09.2021Quelle: Weber Maschinenbau | Ort: Neubrandenburg |

Komponenten zur Produktion von Schneide- und Verpackungslinien

Schon seit jeher investiert Weber Maschinenbau kontinuierlich in modernste Produktionstechnik, vor allem in Automatisierung. Am Standort Neubrandenburg wurde nun eine besondere Investition vorgestellt und feierlich eingeweiht: eine neue Fertigungsanlage im Bereich Blechbau. In Anwesenheit von Gästen aus Wirtschaft und Politik nahmen Tobias Weber, CEO von Weber Maschinenbau, Firmengründer Günther Weber, Dr. Stefan Rudolph, Wirtschaftsstaatssekretär des Landes Mecklenburg-Vorpommern, und Bernd Jaehner, Vertrieb bei Trumpf, die Anlage offiziell in Betrieb (Bild o. von li.).

Mit dieser neuen, vollautomatisierten Trumpf-Anlage ist Weber in der Lage, Edelstahlteile und -komponenten, die zur Produktion von Schneide- und Verpackungslinien für die Lebensmittelindustrie benötigt werden, hocheffizient und vernetzt zu fertigen. „Zuallererst bedeutet die Investition einen klaren Mehrwert für unsere Kunden, da neue Produktionskapazitäten erschlossen werden und wir somit schneller werden. Darüber hinaus entstehen durch die Erweiterung neue Arbeitsplätze“, erklärt Tobias Weber.

Produktion sieben Tage die Woche rund um die Uhr

Besonders das Lasern und Biegen der Edelstahlteile stellte in der Vergangenheit einen Flaschenhals im Produktionsprozess dar. Weiteres Wachstum und höhere Kapazitäten waren somit nicht möglich. Mit der neuen Laser-Biege-Automation wird diese Problematik gelöst und die folgenden Verarbeitungsschritte können mit mehr Teilen versorgt werden. Das führt zu Standortsicherung, Wachstum und mehr Arbeitsplätzen in weiterführenden Prozessen.

Mit ihrem hohen Automatisierungsgrad und einer umfassenden Vernetzung der einzelnen Maschinen soll die Blechautomation 24/7 produzieren, was die Laser-Stillstandszeiten um 30 Prozent, die Biege-Prozesszeit um 40 Prozent reduziert. Rund 3,4 Millionen Euro hat die neue Anlage gekostet. Bezuschusst wurde sie mit 800.000 Euro Fördermitteln vom Land Mecklenburg-Vorpommern.

Christian Blümel / Fleischnet

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