x
CleanSmoke Congress

Hat das Räuchern eine Zukunft?

Datum: 27.08.2019Quelle: CleanSmoke Coalition Ort: Hamburg/Brüssel (BEL)

Vierter CleanSmoke Coalition Congress in Hamburg Ende Oktober 2019 thematisiert, wie umwelt- und ressourcenschonend geräuchert werden kann.

Der vierte CleanSmoke Coalition Congress findet am 29. Oktober 2019 in Hamburg statt. Er thematisiert die Verantwortung für Verbraucher und Umwelt. Rund hundert Teilnehmer aus mehreren europäischen Ländern werden im Hotel Atlantic Kempinski erörtern, wie das Räuchern zukunftsfähig gemacht werden kann.

Seit 2017 lädt die CleanSmoke Coalition die Branche zum Meinungsaustausch ein,

• wie Lebensmittel nachhaltiger produziert werden können,

• wie eine eindeutige Deklaration von CleanSmoke als Rauch erreicht wird und

• welche Vorteile für Hersteller, Händler und Verbraucher bestehen.

In der 2019er-Ausgabe berichten Toxikologen, Chemiker, Umweltexperten, Ingenieure und Fachanwälte über die Möglichkeiten zur Minimierung des PAK-Gehalts in Fleischprodukten, über 3-MCPD in geräuchertem Fisch und die Genotoxizität von Rauch und Raucharomen. Weitere Themen sind die Wiederzulassung von Primärrauchprodukten ab 2023, die Neuordnung der besten verfügbaren Techniken (BVT) und deren Auswirkung für die Industrie, CleanSmoke in Bio-Lebensmitteln sowie Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit. Außerdem erwartet die Teilnehmer ein Insiderbericht aus Schweden, wo bereits zu mehr als 90 Prozent mit CleanSmoke umwelt- und ressourcenschonend geräuchert wird.

Gibt es auch ein „grünes“ Räuchern?

Zu den Referenten zählen Jens Karsten von KWG Rechtsanwälte in Gummersbach/Brüssel, Lisa Zastrow vom Max-Rubner-Institut in Kulmbach sowie Dr. Ute Ostermeyer vom Max-Rubner-Institut in Hamburg. Außerdem wird Frank Quiring von der Rheingold Marktforschung über die Forderungen und Potenziale des „grünen Paradigmenwandels“ im Lebensmittelhandel berichten. Eine neue Studie hat die Erwartungen des Verbrauchers an das zeitgemäße Räuchern untersucht. Aus dem Kreis der Hersteller und Anwender von CleanSmoke werden sich Dr. Benjamin Voß, Vorsitzender der Regulatory Working Group der CleanSmoke Coalition, und Peder Fischer, Räuchermarktexperte aus Schweden, mit ihren Expertisen an die Kongressteilnehmer wenden.

Traditionelle Räucherwaren erhalten

In der CleanSmoke Coalition mit Sitz in Brüssel haben sich Unternehmen, Verbände und Privatpersonen, die ein professionelles Interesse an geräucherten Lebensmitteln und der Räucherbranche haben, zusammengeschlossen. Ihr Ziel ist, das Räuchern zukunftssicher und moderne Räuchertechnologien europaweit bekannt(er) zu machen. Die Coalition setzt sich dafür ein, dass Unternehmen trotz strenger Umweltauflagen weiter räuchern können, Nachhaltigkeit nicht vor der Räucherkammer endet. Traditionelle Räucherwaren sollen erklärtermaßen auch in Zukunft wie seit Jahrhunderten schmecken und gesundheitlich unbedenklich sein.

Ansprechpartner bei Rückfragen zum Kongress, zum Verein mit Sitz in Brüssel oder zur Mitgliedschaft: E-Mail info@clean-smoke-coaltion.eu oder Telefon +32 (0)2-739 62 62.

Christian Blümel / Fleischnet

Diese Artikel könnten Sie auch interessieren

Nachhaltig räuchern Mit dem Räucherverfahren CleanSmoke lassen sich im Vergleich zu konventionellem Räuchern gute Produkte herstellen und wertvolle Ressourcen einsparen. ...
Artikel mit Bildern drucken Artikel ohne Bilder drucken

Newsletter

Immer die aktuellsten Informationen. Melden Sie sich hier für unseren Newsletter an.
Zum Datenschutz

Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von t748c5bc4.emailsys1a.net zu laden.

Inhalt laden