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Datum: 08.11.2021Quelle: | Foto: Bioland/Sonja Herpich Ort: Mainz

Bei den Bioland-Qualitätsprüfungen 2021 ließen zehn Metzgereien Produkte von unabhängigen Fachleuten auf ihre Qualität prüfen. Fast alle Produkte bestanden die Prüfung – viele mit voller Punktzahl.

Für eine gute Wurst braucht es gute Zutaten, ein fein abgestimmtes Rezept und handwerkliches Können. Doch wer entscheidet, wann eine Wurst gut ist? Zum Beispiel die Prüferinnen und Prüfer der Bioland-Qualitätsprüfungen. Das Ergebnis zeigt die große Qualität der Bioland-Lebensmittel: Fast alle (49) der 52 eingereichten Produkte haben die strenge Prüfung der Kontrolleur*innen bestanden. Getestet wurden sie etwa auf Aussehen, Konsistenz, Geruch und den Geschmack.
„Deutlich weniger Beanstandungen als in den Jahren vorher und die grundsätzliche Qualität der eingereichten Produkte hat sich extrem verbessert. Teilweise sind Produkte dabei, die so manchen Branchenklassiker vom Thron stoßen würden“, sagt Hermann Jakob, Leiter der Meisterschule für Fleischer in Kulmbach, DLG-Prüfer a. D. und einer der vier qualifizierten Wurst-Prüfer*innen.

Metzgerei Gräther gelobt

37 der getesteten Produkte erhielten von der Jury die volle Punktzahl und sind mit „Gold“ geehrt worden. Aus dem sehr hohen Niveau der beteiligten Metzgereien sticht die Metzgerei Gräther hervor: Alle vier eingereichten Produkte bekamen die volle Punktzahl. Verbesserungsvorschläge an die Metzgerei gab es von der Jury keine. Stattdessen wurde das Produkt „Saiten“ der Metzgerei sogar als offizielle Bioland-Jubiläumswurst 2021 ausgezeichnet.

Geprüfte Bioland-Metzgereien 2021
Baden-Württemberg: Metzgerei Gräther (Herrenberg-Haslach), BESH (Wolpertshausen), Metzgerei Grießhaber (Mössingen)
Bayern: Peter Hofmann (Wiesenttal), Harald Rudolph (Möhrendorf)
Niedersachsen: Ökoland (Wunstorf), Linnewedel (Eschede)
Nordrhein-Westfalen: Biofleisch NRW (Bergkamen)
Rheinland-Pfalz: Quint GmbH & Co. KG ,(Kenn)
Saarland: Martinshof (St. Wendel)

Qualifiziertes Feedback

„Es ist toll zu sehen, mit wie viel Engagement und Liebe zum Detail die Bioland-Partner ihre Produkte herstellen und diese immer weiter optimieren. Sei es auf die reine Produktqualität oder auch im Hinblick auf Nachhaltigkeit und Klimaschutz. Wir hoffen, dass 2023 noch mehr Bioland-Partner aus allen Bundesländern an unseren Qualitätswettbewerben teilnehmen. Denn das ist für sie eine gute Gelegenheit, sich unabhängiges und qualifiziertes Feedback zu ihren Produkten einzuholen“, freut sich Annika Bruhn, Herstellerberatung Bioland-Fleischwaren.

Für die Wurstherstellung nach Bioland-Richtlinien sind nur sieben Zusatz- und Hilfsstoffe zugelassen. In den Wurstwaren finden sich kein Nitritpökelsalz, Geschmacksverstärker, Reifebeschleuniger oder Phosphate. Stattdessen arbeiten Bioland-Metzger*innen mit bewährten handwerklichen Verfahren und traditionellen Rezepturen.

Marco Theimer / Fleischnet

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